re[3]: Menstruation - Frauenbild - Männerbild
sally schrieb am 29. Juli 2005 um 21:13 Uhr (822x gelesen):
Hallo Midnightghost,
ich muß sagen, das ich grade als ich meinen beitrag nochmal gelesen habe,
selbst ein bisschen schmunzeln mußte.
so "krass" wie ich es formuliert habe, sind meine ansichten sicher nicht.
ich bin grundsätzlich ja gerne eine frau.
ich habe wegen den problemen (mich als frau nicht wohlzufühlen) auch schon eine längere therapie gemacht.
eigentlich hätte ich auch einen total (zu meinem) gegensätzlichen beitrag schreiben können, aber irgendwie existieren beide seiten in mir. die eine, mit ansichten die aus erfahrungen in meiner kindheit(..) resultieren, und die andere , sozuagen "überarbeitete" sicht der dinge.
aber ganz oft passiert es doch noch, das ich in die alten sichtweisen zurück falle.
naja, aber was ich noch schreiben wollte, zu
>> Die Frau die die Familie prima pflegt und gleichzeitig noch Karriere macht - das ist wirklich nicht zu beneiden, eher bemitleidenswert dieser selbstauferlegte Druck.
>>Also das geht in Frankreich und in den skandinavischen Ländern sehr wohl und sogar sehr gut.
ja das stimmt, durch die bessere kinderbetreuung, die bessere reglung der erziehungszeit usw.. das ist ja grundsätzlich auch toll,
was ich aber meinte war die situation, das die frau wie der mann den ganzen tag arbeitet, aber nebenbei trotzdem noch für haus und kinder zuständig ist.
ich finde es toll, wenn sich frauen verwirklichen, aber dann muß man sich die arbeit mit dem partner teilen.
viele frauen machen das aber absichtlich nicht, den sogenannten "zepter" über den haushalt abzugeben.
Da Frauen immernoch mehr über die Rolle als Mutter und eben über soziale Kompetenzen gemessen werden, als an beruflichem Erfolg.
Bei Männern ist es da anders, von ihnen wird allgemein nur beruflicher Erfolg erwartet.
(wo es sicher auch männer gibt die darunter leiden).
Was sich natürlich auch langsam ändert, aber diese Ansichten existieren meiner Meinung nach immernoch.
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