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Re: Tee - Spagyrik - Minerale
Vera schrieb am 11. Mai 2002 um 20:56 Uhr (437x gelesen):
Hallo MV,
sehr schöne Antwort, wirklich super, mal wieder intensiver zu reden...
jetzt habe ich aber nochmal eine Frage (die stellt mir mein Vater, wenn er die Wirkprinzipien der Homöopathie hinterfrägt):
Du sagst also, die Edelsteinpartikel werden nicht aufgeschlosen, wie ist das aber mit dem Quellwasser, da sind ja tausende Mineralien abgeschliffen worden und beigesetzt worden, weshalb ist das dann so "gesund"?
>> und natürlich gibt es auch eine Methode, die Lebenskraft der Sonne "einzufangen". Hier eine wichtige Anmerkung, für die, die das herstellen wollen: Lebenskraft darf nur schwach aufgenommen werden, also von den entfernten Sonnen, den Sternen. Direkte Sonne wäre viel zu stark. Retorten können da gewissermaßen explodieren.
Schreib mir doch mal ein kleines Anfängerrezept, jedesmal, wenn ich mich mit der Spagyrik befasse, muss ich nur immerwieder Sulfur, Merkur, Sal etc. lesen und wie gross die Alchemisten sind. Ich würde einfach so gerne mal Praxis haben, damit ich weiterkomme...
>>. Was mich wundert ist, dass z.B. solche Kalziumprodukte bei Kalziummangel tatsächlich helfen. Eine Erklärung wäre die "Notersatzeinlagerung", die aber letztendlich umso giftiger sein muss, desto besser eingelagert wurde??!! Vielleicht hast Du eine Erklärung.
Ich habe mal von jemanden gehört, daß z.B. bei Calciummangel ein homöopthisches Mittel folgendermassen Wirkt: Es wird zwar genug Kalzium aufgenommen, aber der Körper erkennt es nicht als solches, also wird es wieder ausgeschieden. Durch die einnahme von Homöopathika "lernt" der Körper, dieses Kalzium wieder zu erkennen.
So, jetzt gibt es zwei Antworten, wovon mir die Erste besser gefällt:
1. Kalzium ist ja auch in der Urtinktur homöopathisch wirksam
2. Durch vermehrte Kalziumaufnahme wird ja trotzdem ein wenig aufgenommen, was dann auch ausreicht, obwohl das eigentliche Problem des Erkennens nicht gelöst ist.
> Minerale knacken können nur die Pflanzen, wodurch sie für uns sehr wertvoll werden (beide, Minerale und Pflanzen). Deshalb ist das Mineralsalz der Pflanzen so wertvoll, schon beim Essen von Pflanzen. Der Spagyriker extrahiert es und fügt es gereinigt und belebt wieder hinzu.
> Doch die wertvollsten und höchstwirksamen Minerale können wir nur direkt mittels der Alchemie gewinnen. Sie sind im unaufgeschlossen Zustand meistens äußerst giftig, während sie "gecknackt" zu wahren Wunderheilmitteln werden. Beim Knacken imitiert der Alchemist die Natur, indem er auf die pflanzliche "Verdauung" zurückgreift, den
Alkahest.--> das ist doch auch ein Spagyrisches Mittel ?
> Den lapis philosophorum, das universale Allheilmittel, wird (nach meinen Recherchen aus inzwischen 62 alten und neuen Werken großer Alchemisten wie Jollivet, Fulcanelli, Albertus, Paracelsus, Valentinus, Geber, Philaletes...) idealerweise aus (lebendem!) Eisenerz hergestellt, wobei ein bestimmtes Vitriol (das Wort selbst beschreibt den Weg) anstelle des Alkahest Verwendung findet. Es spielen aber noch erschreckend viele andere Faktoren mit :-)))
>> Die spagyrischen Essenzen bringen verlorene Schwingungsmuster.
Das ist aber schade, mich fasziniert an der Alchemie, das man selber auch mit sich arbeiten muss, um etwas zu erlangen, und das ist ein unendlicher Weg..
> Das basiert auf der Grundlage der Immunologie. Geringste Gifte sollen demnach die Abwehr stärken. Bedeutende Spagyriker (wie z.B. Frater Albertus) erkannten, dass eine geringste Menge Gift eben in geringster Menge vergiftet und es nur sinnvoll ist den Heilungsprozess zu stärken.
> Heute gibt es vermehrt Stimmen (z.B. Dr. Hamer), die Immunkraft für den größten Irrtum halten und sagen, dass es keinerlei Ansteckung gibt, dass die Bakterien nicht bekämpft, sondern vom Körper als Hilfen zur Heilung eingesetzt werden. (Auch ich kann mir schwer vorstellen, dass das göttliche Prinzip den Immunkampf enthält).
Das ist ja auch logischer, als diese Bakterien-Viren-Geschichte, Der Assistent von Robert Koch hat doch den Leuten schon damals beweisen wollen, daß die theorie nicht stimmt und leerte ein Reagenzglas mit Vibrionen.
Weisst Du, was mir darauf von einem Wissenschaftler geantwortet wurde?- Die waren ja alle schon tot!!!
> Werden diese Bakterien (als vermeintliche Angreifer) mit Giften vernichtet, so tritt der Spontanerfolg der "Heilung" ein - die Symptome verschwinden und der Scharlatan lässt sich als Meister feiern, während die Krankheit weiterschleicht.
> Ooops, das wurde jetzt ein langer Beitrag und ich hoffe, dass er wenigstens was brachte.
> Gruß,
> MV
Tja, ooops, schreib nur weiter
Alles Liebe,
Vera

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