logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
7 gesamt
Heilerarchiv   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Guru: Der Guru Heilen: Reiki (wiki)
Tee - Spagyrik - Minerale
MV schrieb am 11. Mai 2002 um 10:32 Uhr (420x gelesen):

Hallo Vera,

>>Nach Deiner Meinung ist jeder Kräutertee nichtig, wieso werden sie dann getrunken?

Nichts gegen Tee :-)) Tee enthält pflanzliche Wirkstoffe, die sehr wohl wirken, da wird dir sicher jeder rechtgeben.

Nur hat Tee seine Grenzen in drei Punkten. Die Wirkstoffe sind nur sehr gering vorhanden, er ist unrein und er er lebt nicht. Deshalb setzt der Spagyriker Verfahren ein, die auf den reinen Wirkstoff (Essenz) reduzieren, die reinigen (es fallen die Feces ab und gleichermaßen wird die (spirituelle) Schwingung erhöht) - und natürlich gibt es auch eine Methode, die Lebenskraft der Sonne "einzufangen". Hier eine wichtige Anmerkung, für die, die das herstellen wollen: Lebenskraft darf nur schwach aufgenommen werden, also von den entfernten Sonnen, den Sternen. Direkte Sonne wäre viel zu stark. Retorten können da gewissermaßen explodieren.

>>Wenn wirklich nur "giftige Substanzen" bei Steinen abfallen, weshalb gibt es dann Bücher darüber?

Bücher gibt es leider auch über viele Irrtümer.

Heilsteine: Ihre Eigenschwingung wirkt positiv auf den Körper. Was sich aber aus Mineralsteinen einfach so in Wasser löst sind unaufgechlossene Mineralpartikel. Diese kann auch der menschliche Körper nicht knacken, weshalb er sie ausscheidet oder ablagert. Letzteres ist schon geringe Vergiftung, was auch für alle pharmazeutischen Mineralprodukte gilt. Was mich wundert ist, dass z.B. solche Kalziumprodukte bei Kalziummangel tatsächlich helfen. Eine Erklärung wäre die "Notersatzeinlagerung", die aber letztendlich umso giftiger sein muss, desto besser eingelagert wurde??!! Vielleicht hast Du eine Erklärung.

Minerale knacken können nur die Pflanzen, wodurch sie für uns sehr wertvoll werden (beide, Minerale und Pflanzen). Deshalb ist das Mineralsalz der Pflanzen so wertvoll, schon beim Essen von Pflanzen. Der Spagyriker extrahiert es und fügt es gereinigt und belebt wieder hinzu.

Doch die wertvollsten und höchstwirksamen Minerale können wir nur direkt mittels der Alchemie gewinnen. Sie sind im unaufgeschlossen Zustand meistens äußerst giftig, während sie "gecknackt" zu wahren Wunderheilmitteln werden. Beim Knacken imitiert der Alchemist die Natur, indem er auf die pflanzliche "Verdauung" zurückgreift, den Alkahest.

Den lapis philosophorum, das universale Allheilmittel, wird (nach meinen Recherchen aus inzwischen 62 alten und neuen Werken großer Alchemisten wie Jollivet, Fulcanelli, Albertus, Paracelsus, Valentinus, Geber, Philaletes...) idealerweise aus (lebendem!) Eisenerz hergestellt, wobei ein bestimmtes Vitriol (das Wort selbst beschreibt den Weg) anstelle des Alkahest Verwendung findet. Es spielen aber noch erschreckend viele andere Faktoren mit :-)))

>>Wieso macht dann nicht jeder Heiler Spagyrik?

Er braucht sie nicht. Die spagyrischen Essenzen bringen verlorene Schwingungsmuster. Ein Heiler kann das auch mit geistiger Kraft oder den Händen. Und es gibt auch viele andere wirksame Methoden.

>>"Dosis fecit venenum"

Das basiert auf der Grundlage der Immunologie. Geringste Gifte sollen demnach die Abwehr stärken. Bedeutende Spagyriker (wie z.B. Frater Albertus) erkannten, dass eine geringste Menge Gift eben in geringster Menge vergiftet und es nur sinnvoll ist den Heilungsprozess zu stärken.

Heute gibt es vermehrt Stimmen (z.B. Dr. Hamer), die Immunkraft für den größten Irrtum halten und sagen, dass es keinerlei Ansteckung gibt, dass die Bakterien nicht bekämpft, sondern vom Körper als Hilfen zur Heilung eingesetzt werden. (Auch ich kann mir schwer vorstellen, dass das göttliche Prinzip den Immunkampf enthält).

Werden diese Bakterien (als vermeintliche Angreifer) mit Giften vernichtet, so tritt der Spontanerfolg der "Heilung" ein - die Symptome verschwinden und der Scharlatan lässt sich als Meister feiern, während die Krankheit weiterschleicht.

Ooops, das wurde jetzt ein langer Beitrag und ich hoffe, dass er wenigstens was brachte.

Gruß,
MV

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: