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Re: Energieabzug @ Tay und Micha
Kastanie schrieb am 25. April 2002 um 15:30 Uhr (420x gelesen):
Hallo Tay und Micha,
auch Euch beiden vielen Dank für Eure Worte.
Wenn ich dieser Person solche Fragen stellen würde, wie "hey, ich bewundere deine starke Art, hast du nicht ein paar Tipps für mich wie ich meine Selbstsicherheit stärke?", dann würde sie sich sehr sehr freuen, da bin ich mir sicher. Aber das kann ich nie und nimmer tun. Sie hat eine Selbstsicherheit, die ich nur noch abartig finde. Wenn zum Beispiel von einem Essen die Rede ist im KollegInnenkreis, diese Person fragt sofort wann und wo, ohne auch nur auf die Idee zu kommen, sich zu fragen, ob sie da erwünscht ist.
Vor kurzem wäre diese Person beinahe aus dieser Chefrolle gefallen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Person sich nicht auch hier zeitweise aufhält, deshalb kann ich nicht so deutlich werden. Die MitarbeiterInnen beklagten, von dieser Person wie eine dumme Schulklasse behandelt zu werden. Diese Energieabzugsgefühle haben noch andere Menschen in dieser Firma, nur mit dem Unterschied, dass ich die einzige bin, die das täglich erleben muss, weil ich täglich mit ihr zusammen bin. Sobald sie auftaucht, ist Stille. Nach eigenen Aussagen dieses Menschen ist sie allen überlegen, was Gefühle usw. betrifft; ist jemand krank, weiß sie warum und lässt sich auch nicht beirren. Ich kann hier nicht näher darauf eingehen, weil ich eben Sorge habe, sie könnte sich hier zeitweise aufhalten. Sie glaubt an Wiedergeburt, ist beinahe fanatisch, wenn es um Astrologie geht, an Pläne allerdings glaubt sie weniger.
Interessant was Du sagst, dass meine eigenen Energien so stark von Chefenergien überlagert werden, dass das eigene Energiepotential unter dem Energiemüll des Chefs nicht mehr zu sehen ist. Mir fällt dazu ein, dass ich zeitweise glaube, mein ICH zu verlieren, den Platz in mir, wo ich ein wenig Geborgenheit finden kann.
Wie ich zu paranormal gekommen bin?
Im Sommer 2001 kam ich zu paranormal durch einen Zufall. Heute weiß ich, dass es kein Zufall war, denn durch das Lernen und den Versuch ein wenig zu begreifen, hat sich viel in meinem Leben geändert. Mein Leben hat einen Sinn jetzt und dafür bin ich unendlich dankbar. Vor dieser Zeit war ich mehr schlecht als recht und mit halbem Herzen Katholikin, da ich streng katholisch erzogen worden bin auf dem tiefsten Land. Ich lebe aber mittlerweile 25 Jahre in einer sehr großen Stadt.
Ich mache langsame kleine Schritte in Richtung eines positiveren Lebens. Nur diese Person macht mir so sehr zu schaffen. Wenn ich noch sehen würde, dass sie viel um die Ohren hat. Aber ich bin es, die arbeiten muss wie ein Pferd. Sie schaut auf die Uhr, wann ich komme, wann ich gehe, rufen meine Mädchen mal an, wird ihnen schon mal gesagt, dass sie stören, anderen KollegInnen wird gesagt, wenn sie mich mal ansprechen, dass sie mich nicht von der Arbeit abhalten sollen. Und sie kommt wann und wie lange sie möchte, hält sich auch nicht an Rahmenzeiten, aber ist wie ein Geier, was andere betrifft. Ich habe eine Position, die mich zwischen den Stühlen sitzen läßt. Das heißt, die Person schimpft über die MitarbeiterInnen, die MitarbeiterInnen beklagen sich über diese Person.
Ich denke, es liegt auch daran, dass die Arbeit mein Hauptkontakt nach draußen ist. Ich habe zwar zwei Töchter, doch die sind heftig in der Pubertät und dabei, die Welt da draußen zu erkunden. So gibt es weiter keine realen Menschen in meiner Nähe, mit denen ich mal zusammen wäre. Beissen mich diese Gedankenflöhe deshalb so sehr, weil ja soooooooo viel Platz zum Beissen da ist, darüber werde ich mal nachdenken (lachend).
Diese Übungen werde ich ausprobieren, immer und immer wieder, ich muss mich selbst einfach stärken, das weiß ich schon.
Infektanfällig bin ich absolut nicht, wie ein großer starker Baum, ich habe schon Jahre keine Erkältung mehr gehabt, dafür andere körperliche Prozesse, die weniger schön sind. Gewünscht habe ich mir schon manchmal eine fieberhafte Erkältung, nur um mal eine Pause haben zu können, mal nicht morgens aufstehen zu müssen, mal einen ganzen Tag im Bett bleiben zu dürfen. Einfach so kann ich mir das nicht zugestehen, bis jetzt noch nicht.
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Micha, auch Deine Gedanken gehen mir nahe. Die Worte, dass bei Jobverlust etwas nachkommen könnte, was noch besser sein könnte. Ja, den Tod fürchte ich nicht (mehr). Und es stimmt auch, dass ich noch zuviel Angst habe vor negativer Beurteilung von außen, mangelnder Anerkennung, weil ich das alles in mir selbst noch so sehr suchen muss. Im Moment versuche ich auch, in einer korrekten Art und Weise auszukommen ohne Gefühle zu zeigen und ohne privat zu sein. Auch bei uns haben drei KollegInnen diese Arbeit aufgegeben, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben mit dieser Person.
Liebe Grüße,
Kastanie
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