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Reiki:
Reiki (wiki)
Re: Bitte verlangt kein Geld
Geistiger_Adept schrieb am 19. September 2001 um 12:10 Uhr (442x gelesen):
Liebe Kassandra,
ich gebe Dir recht, was Deinen Grundgedanken angeht, möchte aber einen Aspekt Deiner Überlegung noch mehr betonen: Meiner Ansicht nach nehmen zu viele "Pseudo"-Heiler Geld für "nichts". Es gibt selbsternannte "Heiler", die außer Reiki und esoterischen Floskeln nicht wesentlich mehr gelernt haben. Solche Leute zeichnen sich nur leider häufig durch übertrieben großes Selbstvertrauen aus, nennen sich Heiler und wollen auch bitteschön ihre Brötchen damit verdienen.
Maßstäbe zur Beurteilung eines Heilers existieren, aber sie sind wenig geläufig. Eigentlich darf sich nur derjenige Heiler nennen, der wirklich zum Heilen fähig ist. Das sind nach meiner Erfahrung nur die wenigsten - bei vielen "fließt" noch nicht einmal Reiki vernünftig, da sie selbst unter heftigen energetischen Blockaden leiden. Ich kenne Menschen, die seit Jahrzehnten Energiearbeit praktizieren und über fundiertes Wissen verfügen, aber trotzdem keine Heiler sind und sich auch nicht so nennen.
Mein Rat: In erster Linie ist Mißtrauen angesagt, wenn sich jemand Heiler nennt und seine Dienste anbietet. Tut mir leid, aber es ist so. Habt ihr ein energetisches Problem oder eine Krankheit, können sogar richtige Heiler nur begrenzt!! Abhilfe schaffen. Wenn ihr es Ernst meint mit eurem Problem, dann gebt euer Geld (wenn es denn so ein soll) lieber einem guten Lehrer, der euch Energien und Behandlungssysteme nahe bringt, so daß ihr euch selbst heilen könnt. Das ist langfristig der beste Weg, der zudem die Eigenverantwortung schult und die Machtlosigkeit vor dem Schicksal ein bißchen nimmt.
Bedenkt auch Vergleiche, die von "Heilern" gerne mit einer anderen Berufsgruppe - nämlich den Medizinern - gemacht werden. Solche Vergleiche werden immer wieder gerne gestellt. Heiler unterscheiden sich aber von Ärzten sehr oft durch eine qualifizierte Ausbildung. Ärzte können eine meist fast 10jährige Ausbildung (inkl. Facharzt) vorweisen, in der Konsumverzicht und Ravioli an der Tagesordnung stand. Somit ist die Entlohnung eines Mediziners schon gerechtfertigt. Sogenannte "Heiler" sind oft genug selbsternannt. Eine "Grauzone" bilden natürlich Heilpraktiker, die immerhin eine staatliche Prüfung abgelegt haben. Die Leistung eines Heilers ist aber für den Laien, der nur Hilfe sucht, wohl "objektiv" kaum messbar. Es gibt keine monetären Vorgaben für eine faire Bezahlung. Daraus ergeben sich für mich die Schlußfolgerungen, daß man sich "Heiler" auch nicht als Berufsbezeichnung wählen sollte, es sei denn, man gibt sich mit Spenden und der Freude an der Arbeit zufrieden.
Alles Liebe
Matthias (Geistiger_Adept)
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