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Re: Kundalini Aufstieg bis vor den Hals - wie weiter?
burps schrieb am 30. Mai 2001 um 11:38 Uhr (668x gelesen):

Hallo liebe Corinna!

Sicher hast du recht und
meistens wird es ja gut gehen. Aber es ist nicht ganz ungefählich damit zu experimentieren. Hier ein Buch dazu: "Kundalini von Bonnie Greenwell, ISBN 3-7857-0915-3

Sie ist Psychologin und hat weltweit Untersuchungen angestellt, da sie immer wieder auf Menschen gestossen ist mit schweren Störungen. Psychisch wie körperlicher Natur.
Sie stellte fest das ein Kundalini-Problem häufig dahinterstand. Es trat bei vielen spontan auf (Grund also unbekannt) aber auch durch unsachgemässen Umgang damit. Interessanter Weise hat sie bei z.B. Kriya-Yoga Praktikern nie probleme damit beobachten können.
Ich kenne die Technik des Kriya Yoga gut und ich denke, dass ich weiss warum es so ist.
Die Einstellung die Kundalini hochziehen zu wollen ist genause falsch wie einen geistigen Orgasmus zu wollen.
Das sind Phänomene die bei der sachgemässen Erweckung abfallen und ohne Bedeutung für den Yogi sind.
Hier in diesem Fall gab es noch nicht mal einen Lehrer. Nur ein paar Hinweise. Daher habe ich ihm ja auch Links zu Kriya Yoga gegeben.
Wie die Technik von Yasmuheen ist, kann ich so nicht sagen.
Die kenne ich ja nicht. Aber zumindest hast du ein Seminar gemacht und weisst worauf man achten muss?
Aber das ist das Prblem bei Wochened seminaren. Der Lehrer ist wieder weg und bei einem kleinen Protezentsatz kommen die Probleme. Sie werden dann manchmal gar nicht als solches Erkannt. Wer sagt es ihnen denn dann auch? Wenn Du gut mit einer solchen Technik zurecht kommst, ist es ja gut. Aber bei vielen wird es nicht so sein. Ich kenne ein Fall indem die Kundalinikraft so stark war,dass sie den Beckenboden durchschlagen hat. sie war kaum zu bändigen und wurde über eine ähnliche Technik geweckt. Zum Glück konnte ich sie bei der Person berhigen als sie wieder aus der Kontrolle gleiten wollte. Es war ein unglaublicher Orgasmus, aber zu welchem Preis?
Ich kann nur sagen kümmert Euch um die Energiebahnen und macht diese durchlässig, wenn die Kundalini dann kommt stösst sie auf wenig Wiederstände und kann zu einer natürlichen Entwicklung führen. Kümmert Euch weniger um die Kundalini. Sie weiss sehr wohl wann es Zeit ist aufzubrechen. Denn wenns Zeit ist, d.h. die geistige Reife da ist, bleibt sie auch "oben" Doch wenn es nicht Zeit ist, so vertut man seine Zeit mit "hochziehen" und "runterfallen".
Seine Erlebnisse mit einer entfesselnden Kundalini hat auch Gopi Krishna in sienen Buch niedergeschrieben. Das ist wirklich niemanden zu wünschen.
Er hatte die geistige Reife, daher ist sie letztlich "oben" geblieben.

alles liebe
burps

alles liebe
burps
> > Ich kann Dir nur raten nicht damit rumzuexperimentieren.
> > Die Technik die Du beutzt ist etwas primitiv und nicht ganz ungefährlich.
> > Du spielst mit den Energien und lässt die Kundalini hoch jagen, anschliessend sinkt sie wieser herunter und du hast nichts erreicht.
> > Beschäftige Dich ein bischen mit geistigen Dingen. Lese z.B das Buch "Die Autobiographie eines Yogi" und lerne eine vernünftige Technik.
> > Ich werde wahrscheinlich auf taube Ohren stossen, aber wenn Du dem Rat folgst kannst Du auch von mir qualifizierten Rat bekommen.
> > Gut ist auch das Buch "Kundalini Praxis" von Swami Sivananda Radha.

> > liebe Grüsse
> > burps

> > >
> Lieber burps,

> ich kann mir nicht vorstellen, daß es gefährlich sein kann die Energien hochzubringen und dann wieder aufzuhören. Kannst du mal definitiv sagen was da gefährlich sein soll?

> Und warum ist die Technik primitiv? Ich habe auch eine Tao-Meditation von Jasmuheen. Und wenn man es nicht schafft die Energie bis in den Kopf zu bringen, schafft man es eben nicht und probiert es ein andermal. Diese Meditation dient dem Zweck, das Wurzelchakra mit dem geistigen zu verbinden und kann zu einem "kosmischen Orgasmus" führen. Ferner hilft es bei Blasenschwäche, deren Ursache das "sich nicht geliebt fühlen" sein kann. Es ist gut für das Wurzelchakra, um sich zu erden und es in Einklang mit den höheren Chakren zu bringen, um auf beiden Füssen zu stehen. Man kann z.B. Es kann zum Beispiel sein, daß die höheren Chakren gut ausgerichtet sind, das Wurzelchakra aber nicht so gut, was einer Entwurzelung gleichkommt.

> In Licht und Liebe

> Corinna




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