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Magie - Definition
Nevyn schrieb am 27. Juni 2004 um 12:58 Uhr (665x gelesen):

> Lieber Nevyn!

> definierst du bitte einmal "Magie", so wie du das siehst?
> ist Magie wirklich schon das Wollen, das Sicheinstimmen auf die Geistige
> Führung (was du bei mir ja sehr richtig siehst ;-) ?)

> einen lieben Gruß,
> myrrhe


Liebe Myrrhe,

Magie zu definieren haben schon viele Hermetiker unseres Zeitalters versucht und bei allen, die ich kenne, ist man versucht zu sagen " Ja stimmt, aber.." ;-)

Jene Defintion, die mir am ehsten entspricht, ist diejenige von Dion Fortune, die sagte, daß "Magie die Wissenschaft und Kunst ist willentlich Bewußtseinsveränderungen zu verursachen"

Der Magos ( oder Magus) war in alten Zeiten ein Wissender, damit ein Mensch, der die Universalgesetze kennen und anzuwenden lernte.
Und ebenso wie man Erkenntnisse aus unseren Naturwissenschaften - ebenso wie andere Bereiche unseres alltäglichen Lebens -, zum Guten oder Bösen, zum Aufbau oder zur Zerstörung einsetzen kann, wurde und wird die Magie in unserer Zeit als zweischneidiges Schwert verwandt und führt letztenendes zu entsprechenden Konsequenzen ( womit weder eine Belohnung, noch eine Strafe gemeint ist)

Da auch die geistige Führung inhärent Teil des grösseren Ganzen - des göttlichen Kosmos - ist und sie sich im EInklang mit den universalen Gesetzen bewegen und schliesslich agieren , kann ich ein sich Einstimmen auf jene lichtvollen Helfer kaum anders sehen als eben eine Handlung, die magisch ist :-)

Tatsächlich sehe ich unsere ganz Welt durchdrungen mit Magie.
Ja viele heutige moderne Therapien haben sich - freilich unter anderem Namen - uralte magische Techniken zu eigen gemacht und selbst die allgegenwärtige Werbung ist durchdrungen von ihr, wenn auch hier leider in einem eher negativen Kontext.

Liebe Grüsse
Nevyn


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