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Re: mal ne Frage ...
Peter schrieb am 21. März 2001 um 20:31 Uhr (799x gelesen):
Hallo CB,
ich denke, du hast den Sinn und Zweck des "Plans" noch nicht richtig verstanden, deshalb diese Ergaenzung zu den bereits sehr guten Antworten:
> Ich selber verstehe sehr gut, dass man Hilfe sucht, aber die Anschauung, die im Jenseitsforum über den PLAN vom Forumsleiter Peter dargebracht wird, bringt doch den Gedanken mit sich, dass doch alles dienlich ist, was diesen Plan zu Erfüllung bringt.
> Wozu sich noch kümmern? Es geht doch alles seinen Weg wie vorbestimmt, ja sogar selber ausgesucht wurde. Oder seid ihr anderer Meinung?
Der Lebensplan beinhaltet Huerden. Diese sind Herausforderungen, die dir eine Gelegenheit zum Wachsen geben sollen, da ja das Einzige und Wichtigste in der Schoepfung das seelische Wachstum ist, also die Erweiterung unseres Bewusstseins!
Sie geben dir aber nur die Gelegenheit. Ob du dadurch waechst, liegt ganz alleine an dir! Ich bin mir nicht sicher, wie du meinen Beitrag verstanden hast, und aus welcher Sicht. Aber wenn du zum Ergebnis kommst, dass man sich dann sowieso nicht mehr anzustrengen braucht, weil ja eh alles vorgegeben ist, dann hast du den Plan nicht richtig verstanden!
Was dich betrifft: wenn du vor einem Problem stehst (eine Huerde), so hast du verschiedene Moeglichkeiten: du kannst das Problem erfolgreich loesen, du kannst das Problem teilweise loesen, du kannst bei der Loesung scheitern, du kannst ausweichen und es umgehen, oder du legst deine Haende in den Schoss und machst ueberhaupt nichts!
Es geht in der Schoepfung nur ums Lernen. Wenn du also das Problem anpackst, so lernst du dabei, ob du es jetzt erfolgreich oder nur teilweise loest, und selbst wenn du dabei versagst lernst du etwas daraus, wenn auch nur, wie man es NICHT macht ("das naechste Mal bin ich gescheiter")! Wenn du dich aber nicht bemuehst, so lernst du NIE etwas!
Was die Schoepfung betrifft: jede Bemuehung, ein Problem zu behandeln, egal auch, was dabei herauskommt, ist positiv! Aber auch eine Entscheidung, nichts zu tun, ist positiv, denn das Leben endet ja nicht mit dem irdischen Tod! Es geht doch in der Astralebene weiter, und dort kann der "Nichtstuer" dann sein Leben ueberdenken, und dabei merkt er dann vermutlich, dass das Nichtstun und Ausweichen ihm nichts gebracht hat, was wiederum eine - wenn auch etwas verspaetete - Erkenntnis darstellt!
Aber was heisst verspaetet? Die Schoepfung ist unendlich, ohne Anfang und Ende, und auch ein Nichtstuer wird ewig weiter inkarnieren! Was hat er dann also verloren, wenn er bei - sagen wir - seiner 2.792sten Inkarnation versagt hat, und ihm dann erst in der Astralebene ein Licht aufgegangen ist?
Du siehst, egal auch, was du machst und entscheidest, es ist immer dienlich, produktiv und progressiv. Der einzige Unterschied liegt nur darin, wie schnell deine Seele vorwaerts kommt! Willst du dich also staendig mit "niedrigen" Problemen im Leben beschaeftigen muessen, oder willst du Probleme in hoeheren Bewusstseinsebenen behandeln?
Vergleiche dazu Beispiele aus unserem Leben: der eine will studieren und Prokurist werden, um sich dann mit Problemen auf Prokuristen-Niveau herumzuschlagen, der andere will lieber Arbeiter bleiben und schlaegt sich dann eben mit den Fliessbandproblemen herum. Aber Probleme wird es immer geben, sie sind GELEGENHEITEN, unser Wissen und somit unser Bewusstsein zu erweitern, und nur darum geht es doch in der Schoepfung!
Der Grund, dass du mich missverstanden haben magst, liegt an einem weiteren Gesichtspunkt: dem des Trauernden. Ich habe in meinem Schlusskommentar dem Trauernden, der vielleicht eine heilige Wut in sich darueber verspuert, dass der Verstorbene seiner Meinung nach doch so viel 'von seinem Leben versaeumt hat', oder warum er so frueh, so schnell, so schmerzhaft oder so grausam verstorben ist, zu erklaeren versucht, dass es doch - aus der Sicht der Ewigkeit gesehen - voellig unwichtig ist, WIE, WANN und WARUM einer gestorben ist, denn er ist ja eh nicht tot! Es kommt nur darauf an, DASS ER IN SEINEM LEBEN ETWAS GELERNT HAT! Somit ist es unwichtig, ob der Verstorbene seine Krankheit (Huerde) bezwungen hat, es zaehlt nur, wie er damit umgegangen ist! Nur wer sich bemueht, also ein Problem anpackt, kommt weiter!
Ich hoffe, dieser Zusatz macht es verstaendlicher.
Alles Liebe,
Peter
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