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Re: noch einige Nußmandelsaatfragen :-)

Rebecka schrieb am 7. April 2004 um 10:23 Uhr (572x gelesen):

Thelema, liebe Myrrhe!

> Erdnüsse sind also pilzgefährdet, wie ich deiner Aussage entnehme? das
> wußte ich nicht.

Mit Erdnüssen wird unglaublich schlampig umgegangen. Oft sind verschimmelte unter den Nüssen, und durch das Rösten sieht man das nicht so. In den geschlossenen Tüten dann greift der Schimmelpilz dann hart um sich. Ganze Packungen können verseucht sein, ohne dass es der Konsument merkt. Und wenn dann jemand wie ich in der Hinsicht empfindlich ist, geht die Post ab. Ich habe insgesamt über zwanzig Jahre unter Pilzinfektionen gelitten, und ich wünsche das keinem.

> Ich esse eigentlich gerne Erdnüsse, aber auch Hasel-,
> Cashew- und Walnüsse, aber eher maßvoll, am liebsten in Müsli. Paranüsse
> kriege ich nicht runter ....

Bei mir wechselt das. Ich esse im Grunde, was ich mag. Am liebsten mag ich mittlerweile Früchte. Manchmal mag ich diese, mal jene Nuss, während ich bei Früchten eigentlich alles immer mag - über den Tag verteilt versteht sich *zwinker*.
Ich denke, dass man essen sollte, worauf man Appetit hat. Ich halte es für wichtig, seine somatische Intelligenz wieder zu entwickeln. Deshalb gibt es für mich in dem Zusammenhang keine goldene Regel für alle.

> Und wie hältst du es mit Kernen? Sonnenblumen-, Mandel-, Pinien-,
> Kürbiskerne? die mag ich eigentlich noch lieber als Nüsse.

Wenn Du sie magst, sind sie für Dich. Ich mag sie eigentlich nicht. Aber, als ich vorrangig vegan aß, da brauchte ich sie auch noch, und Du isst ja auch Brot und Fleisch. Ich vermute, dass da ein Zusammenhang besteht.

> Ich erinnere mich
> das auch an Edgar Cayce, der meinte, wenn man täglich 5 Mandeln essen
> würde, würde man keinen Krebs bekommen. (Ich setze hier mal biologische
> voraus.)

Kann ich nichts zu sagen. Gesund ist für mich, wenn ich mich rundherum wohlfühle. Und mein Körper sagt mir sehr gut, was ich brauche und was nicht. Ich bin da auch nicht engstirnig, und die Veggiepizza (öko - klar) kommt durchaus vor, wird aber seltener und seltener. Ich denke, wir bleiben gesund, wenn wir spirituell heilen, und Nahrungsmittel können das fördern.

> Mein Vater machte das bestimmt zehn Jahre lang - allerdings setzte
> er irgendwann aus damit, und er starb an Krebs.

Ich finde Edgar Cayce philosophisch interessant. Seinen Körpertheorien stehe ich allerdings skeptisch gegenüber. Ich denke nicht, dass man sowas verallgemeinern kann, das ist typisches westliches Denken.

> Gut, ich bin ja nun der
> Ansicht, Krankheiten sind Ausdruck der Seele ...

Besonders Krebs.

> aber trotzdem, Cayce bzw.
> sein geistiger Partner hat diese Aussage sicher nicht ohne Grund getroffen.

Möglich, dass da noch mehr Information zu muss. Vielleicht sollten es ganz frische Mandeln sein, und da gibt es schon ein kleines Beschaffungsproblem.

> Und Saaten? Getreide, angekeimt? oder hältst du es da eher mit den Ölen?

Ich esse gar keine Öle. Allein Ölziehen mache ich morgens. Getreide esse ich nicht (auch kein Brot mehr, außer bei jenen selten-seltenen Ausnahmen) und bei Saatgut, Keimlingen, habe ich das Gefühl, beginnendes Leben zu essen, nicht lebendige Kost - wenn Du verstehst, was ich meine?

Mit meinen Früchten bin ich sehr zufrieden, mal sehen wie sich das entwickelt. Für die meisten Leute klingt das nach sehr karger Diät, aber ich fühle mich erfüllt und bin fit und kerngesund. Auch mag ich die Ruhe, die mit dieser Kost einhergeht sehr. Gandhi hatte das auch schon festgestellt: rein Früchte, Nüsse (und vielleicht Kerne) zu essen, beruhigt den Geist ungemein und erfüllt das Herz mit Liebe zur Welt. Das allein ist es schon wert.

Aber wenn jemand anders das auf anderem Weg erreicht, ist das für mich ganz in Ordnung. Und ich denke, dass jeder, der diese Gefühle hegt, in Liebe mit seiner Welt umgehen und sie nicht unnötigen schädigen wird. Mehr verlang' ich ja gar nicht*smile*

Agape
Deine Rebecka :D

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