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Re: an das Opfer Heltir
Mahacoon schrieb am 21. März 2004 um 10:18 Uhr (470x gelesen):

Hallo Heltir:)
> Von dem Gesültze wird mir noch schlecht.

** Gewiss, wird dir schlecht, weil du in deiner Opferrolle gefangen bist.

> Selbst zu helfen heisst anscheinend:Wenn du missbrauchst wirst obwohl du nichts getan hast,rede mit jemanden und alles ist wieder ok.

** Nein da hast du etwas missverstanden. Dieses hat Myrrhe so nicht geschrieben!


> es gibt menschen die sich abreagieren indem sie unschuldige misshandeln und das opfer (das zu recht jeden grund hat auf vergeltung) soll sich im kissen ausheulen?

** Nein auch dieses hat niemand behauptet, das ist deine Interpretation, und woher kommt die?

> Ich kann mir nicht vorstellen das er jemanden braucht,dem er sein elend im leben erzählen kann,sondern er will das elend niemehrwiedersehen.

** Wenn einem dieses Elend passiert, so hilft es oft, oder ist ein Schritt zur Öffnung, wenn man jemanden findet mit dem man das leid teilen kann. Jemand der zuhört, ohne Kommentar, ohne Hasskapriolen. Elend kann man nicht aus dem Weg gehen, also kann man es auch nicht nie wieder sehen. Denn es ist geschehen! Und nun heißt es aufarbeiten, nicht noch tiefer hineinrutschen!

> wenn jemand einem das leben zerstört ,dann soll es mir nur recht sein,wenn dieser jemand gensauso zerstört wird.

** Dieser jemand war schon zerstört, als er es demjenigen antat. Und er ist noch zerstörter nachdem er es getan hat.


> Deine haltung hat mir bis jetzt nur gezeigt:Wer angegriffen wird (weil er wehrlose beute ist) und sich nicht wehren kann,wird immer ein hilfloses opfer bleiben.

** Mit deiner Einstellung: JA! Denn lies mal deine Zeilen, siehst du nicht, wie du als Opfer reagierst?

> Natürlich:Dem angreifer ist vielleicht unbewusst was er getan hat oder ist so erzogen worden.doch tatsache ist:er hat es getan.Ob er es weiss oder nicht,erzogen oder ungezogen.

** Es geht um den Kreislauf der dahinter steht. dem menschen, der dich schlug oder missbrauchte, hat es vielleicht in seiner Kindheit so erlebt, du als Opfer trägst den hass weiter in dir und gibst ihn irgendwann weiter, weil es brodelt in dir. Dein Opfer wird es später einem anderen stellvertretend antun....usw. usw.

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose.......


> Vielleicht denkst du jetzt ich habe eine ziemlich dumme haltung.

** Nein dumm nicht. Jedoch eine *das dahinter nicht sehen könnende Haltung*

> Aber wieso stört dich meine haltung mehr als die des verbrechers?

** Weil Opfer sich selbst quälen und blockieren. Tun sie einen Schritt in die Befreiung, kann es nur besser werden. Es geht nicht darum, andere zu verurteilen, sondern die eigene Seele und den Körper wieder in Einklang zu bringen, weg von Hass und gewalt.
Das eigene aufarbeiten und den Täter anzeigen und verurteilen lassen. Dem Täter einmal in die Augen schauen vor gericht und sehen, wie arm derjenige dran ist und man selbst hat es geschafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Auf diesem Weg lernt das Opfer wie stark es ist und wie schwach doch der täter ist!

Liebs Grüßlie
Mahacoon



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