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Heilen: Reiki (wiki)
Re: Der Kampf der Lobbies ... und mehr
myrrhe schrieb am 21. März 2004 um 7:47 Uhr (526x gelesen):

Hallo Gero,,

Dein Gegenangriff geht völlig ins Leere :-)) - ich vertrete niemanden, außer
mich selbst. Meine Beschäftigung mit dem Thema hat einen ganz, ganz
anderen Hintergrund, und das ist ein trauriger. Aber wenigstens gehst Du
jetzt aus Dir heraus: natürlich bist Du ein Verfechter, wenn nicht mehr, wie
ich vermute, der Vitaminlobby.
Ich sage: der Kampf zwischen Pharma- und Vitaminlobby ist beinhart und
gnadenlos und bezieht sowohl angeblich unterversorgte Menschen als auch
hilflose Kranke mit ein - der Kampf aber geht um Patente, wie Du richtig
sagst, also: um Geld. Um viel Geld.

Und ich sage: Vitamine sind als Medikamente einzustufen, denn sie sind
isoliert und nicht vollwertig. Und sollten auch so eingesetzt werden - nämlich
bei einem Mangel (der selten vorkommt) und vorübergehend. Alles andere ist
kontraproduktiv. Daher ist es verwerflich, Vitamine gegen psychische
Krankheiten zu verschreiben und so zu tun, als brächten sie die Heilung. B-
Vitamine haben ihren Wert im Zusammenhang mit lebenden
plasmolysierten Hefezellen, die enzymreich sind: so sind sie natürlich im
Zusammenspiel mit allen anderen Stoffen, die noch in Hefe vorkommen, aber
unentdeckt sind. Ebenso ist es mit allen anderen Vitaminen: sie sind dort
nützlich, wo sie in ihrem natürlichen Umfeld vorkommen, und das sind
Früchte, inklusive Getreide, Milchprodukte, Fleisch.

Daß es vieles gibt, was im Gesundheitswesen im argen liegt, bestreitet keiner
- und ich habe auch gesagt, wobei es bei psychischen Krankheiten
ankommen sollte. Daß die Pharmalobby und somit auch der Staat genauso
wie die Vitaminlobby eine vollwertig-gesunde Ernährung nicht fördern, weil
sie ihren Interessen zuwiderläuft, ist aus ihrer Sicht ja verständlich. Ihre
Förderung ist eine scheinbare, eine "ja, aber ..."-Politik. Jaja, gute Ernährung
muß natürlich sein, aber die ausgelaugten Böden .... Die Menschen, die darauf
hören, schlucken dann Vitaminpillen - wie Du auch -, aber ernähren sich
nicht adäquat, weil sie es ja scheinbar nicht benötigen. Sie vertrauen auf die
Aussagen dieser angeblichen Spezialisten, die ja auch ihre Doktortitel mit
sich herumtragen: diese müssen es ja wissen.

Und daher ist es sehr wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen, daß es der
Industrie nur ums Geld und nicht um den Menschen geht, und daß die Basis
der Gesundheit und der Besserung von Krankheiten ganz einfach eine
gesunde vollwertige Ernährung, viel Wasser, Natursalz, Bewegung, keine
Genußgifte und die Pflege der Seele sind.

Aber danke für Deine diesmal klare unmißverständliche Aussage - und das
gleich auf mehreren Ebenen. Ich lasse sie zum besseren Vergleich mal unten
stehen. :-)

Gruß myrrhe

> Du argumentierst sehr geschickt für die Pharmaindustrie, die es verhindert,
dass hochdosierte Vitamine in die BRD eingeführt werden, weil Vitamine
patentamtlich nicht mehr geschützt sind. 3 Tage im Spital? 1 Tag Aufnahme,
1 Tag Behandlung, 1 Tag Entlassung. Da freuen sich aber die Kassen. Warum
willst Du es nicht zur Kenntnis nehmen, dass insbesondere B-Vitamine bei
psychischen Problemen Mittel der ersten Wahl sind? Ach so, Du vertritts die
Pharmaindustrie. Du erinnerst mich an Angie Merkel. Anstatt zu helfen sagt
die auch immer nur, was die anderen angeblich falsch machen. Sei gegrüßt im
Burgenland, wo manches ist noch unbekannt.
> Gero


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