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Re: Kundalini und Friede
Felix schrieb am 17. August 2003 um 21:24 Uhr (413x gelesen):
Ja, wenn der Initialimpuls gesetzt ist, können wir annehmen, das Kundalini sich in unserem Körper verwirklichen will. D.h., dass sie es wohl so lange versuchen wird, bis sie es schafft. Hierauf veranlasst oder wartet sie auf eine Gelegenheit, in der sie möglichst nicht irgendwie aufgehalten oder behindert wird (ich hatte es z.B. so, da erwachte ich im Schlaf (also so wie Tempelschlaf), und Kundalini befand sich bereits in Höhe des Halses. Das wahr eine freudige Überraschung).
Ich sehe den Vorgang der Kundalini - nämlich das sie erwacht, sich aufwärts begibt, die Chakren reinigt und dann, letzten Endes, auch das Kronen-Chakra durchstösst - als Idealbild vor mir. Dieses Bild wird sich auch vervollkommnen, irgendwann; davon gehe ich aus. Jedoch WIE das geschehen wird, wie mein Weg dort hin (zum vervollkommnen dieses Bildes) sich gestaltet, hängt von meinen Entscheidungen und meinen Lebensumständen ab.
Kundalini ist Wahrheit. Eine grosse Wahrheit. Was uns von ihr abhält, oder was dem Prozess entgegentritt, ist der Selbsterhaltungstrieb. Er ist relativ rücksichtsvoll zum Ego; er ist der Widerstand, der sich als erstes meldet. Er will Kundalini zum Stillstand bringen. Und so lange uns nichts besseres einfällt, wird er dies auch tun. Dabei ist er jedoch nicht unserer Feind. So wie Kundalini NICHT immer zu jeder Zeit unsere beste Freundin ist. Wir selbst sind weder Kundalini, noch Selbsterhaltungstrieb. Es sind einfach zwei Dinge, welche sich abstimmen, welche miteinander harmonieren sollten.
> Diese trance überkommt mich, Ich kann mich dagegen währen oder ihr eintreten hinauszögern oder zB einen Spaziergang machen, wo ich viel frische Luft bekomme um wach zu bleiben. Im weitesten sinne vergleichbar ist die erfahrung, die ich meine, aber mit dem 10 minuten schlaf oder tempelschlaf. Und sehr befriedigend. Also nach fühle ich mich ausgeruht und den frieden, den du sagst. Der unterschied zum gewöhnlichen schlaf dürfte sein, daß das bewußtsein die zeit über gelegentlich bestehen bleibt, aber in eine zwischenwelt ein tritt, in der ich mich dabei wiederfinde, daß ich zweckmäßige dinge tue, zb aus ungeschriebenen büchern lesen oder notwendige imaginationsarbeiten direkt an der schwelle. das ist nichts, worauf ich trainiert hätte. ich hatte den initialimpuls der kunbdalinie bereits. man erklärt mir, das sind alles nachwirkungen, da es offenbar probleme gegeben hat. diese "nachwirkungen" werden aber immer besser und friedlicher. ich erlebe wie kundalinie mich reinigt und befreit.
>
> > > ruhen lassen? wie?
> > Unter "Ruhen lassen" verstehe ich hier: Friedensmeditation statt Kundalini-Trance oder Kundalini-Meditation.
> > Eine aktivierte Kundalini ist etwas anderes als geistiger Friede. Ich will Frieden besitzen. Und wenn Frieden da ist, kommt Kundalini von selbst, denn Frieden mag sie. Wenn ich desweiteren Selbstdisziplin besitze, so fragt sie (sinnbildlich) sogar, wann ich Zeit habe, wann ich bereit bin, sie in ihrer vollen Entfaltung zu ertragen. Ich meditiere NICHT bewusst auf Ihre Erweckung, sondern meditiere auf Frieden, Friede im Geiste der Welt.
> > Die meiste Arbeit für eine Erweckung und Manifestation der Kundalini, ist die Vorarbeit. Das ist vergleichbar mit dem konstruieren einer Rakete: Wenn sie dann, nach Zeit der Vorbereitung, gezündet wird, dann sollte der Start gut klappen und der Übergang von der Atmosphäre in den Weltraum ebenfalls; ansonsten: Chaos und Zerstörung.
> > Gott muss Frieden (in Geist und Körper) schaffen bevor die Göttin kommt.
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