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Re: Kundalini und Friede
Chasmodai schrieb am 16. August 2003 um 11:33 Uhr (274x gelesen):
Diese trance überkommt mich, Ich kann mich dagegen währen oder ihr eintreten hinauszögern oder zB einen Spaziergang machen, wo ich viel frische Luft bekomme um wach zu bleiben. Im weitesten sinne vergleichbar ist die erfahrung, die ich meine, aber mit dem 10 minuten schlaf oder tempelschlaf. Und sehr befriedigend. Also nach fühle ich mich ausgeruht und den frieden, den du sagst. Der unterschied zum gewöhnlichen schlaf dürfte sein, daß das bewußtsein die zeit über gelegentlich bestehen bleibt, aber in eine zwischenwelt ein tritt, in der ich mich dabei wiederfinde, daß ich zweckmäßige dinge tue, zb aus ungeschriebenen büchern lesen oder notwendige imaginationsarbeiten direkt an der schwelle. das ist nichts, worauf ich trainiert hätte. ich hatte den initialimpuls der kunbdalinie bereits. man erklärt mir, das sind alles nachwirkungen, da es offenbar probleme gegeben hat. diese "nachwirkungen" werden aber immer besser und friedlicher. ich erlebe wie kundalinie mich reinigt und befreit.
> > ruhen lassen? wie?
> Unter "Ruhen lassen" verstehe ich hier: Friedensmeditation statt Kundalini-Trance oder Kundalini-Meditation.
> Eine aktivierte Kundalini ist etwas anderes als geistiger Friede. Ich will Frieden besitzen. Und wenn Frieden da ist, kommt Kundalini von selbst, denn Frieden mag sie. Wenn ich desweiteren Selbstdisziplin besitze, so fragt sie (sinnbildlich) sogar, wann ich Zeit habe, wann ich bereit bin, sie in ihrer vollen Entfaltung zu ertragen. Ich meditiere NICHT bewusst auf Ihre Erweckung, sondern meditiere auf Frieden, Friede im Geiste der Welt.
> Die meiste Arbeit für eine Erweckung und Manifestation der Kundalini, ist die Vorarbeit. Das ist vergleichbar mit dem konstruieren einer Rakete: Wenn sie dann, nach Zeit der Vorbereitung, gezündet wird, dann sollte der Start gut klappen und der Übergang von der Atmosphäre in den Weltraum ebenfalls; ansonsten: Chaos und Zerstörung.
> Gott muss Frieden (in Geist und Körper) schaffen bevor die Göttin kommt.
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