Re: Sind unterschiedliche Behandlungsansätze kontraproduktiv?
burps schrieb am 3. Februar 2003 um 17:54 Uhr (338x gelesen):
Liebe Kira!
Häufig ergänzen sich verschiedene Methoden.
Ich würde nur nicht gleichzeigtig Cortison geben und Homöopathie machen.
Oft ist es auch so, dass der Körper eine gewisse Zeit braucht, wie auch der geistige Teil, um zur Gesundung zu kommen. Da könnten zu viele verschiedene Therapien zu viel in Bewegung bringen und den Körper überfordern. Theoretisch könnten auch unterschiedliche Therapien unterschiedliche Impulse auslösen die sich dann gegenseitig stören könnten.
Es ist daher ganz schwer zu sagen ob das richtig ist oder nicht, sich vielen Therapien auszusetzen.
Ich würde Dir empfehlen, Dich für eine Form zu entscheiden. Und wenn Du ein Gefühl entwickelt hast, wie es in Dir wirkt, erst dann kannst du auch entscheiden was man noch machen kann. Alles auf einmal zur gleichen Zeit das können nur wenige vertragen.
Und wenn Du Therapien machst versuche erfahrene Therapeuten zu finden. Gute Akupunktöre z.B. sind sehr selten. Und oft therapieren sie nach einem Kochbuch. Eine Puls- und Zungendiagnose und eine Befragung sollten schon die Grundlage bilden.
LG
burps
> So allmählich regt mich mein Asthmaproblem zu forschenden Fragen an. *ggg* Aber durchaus mit ernstem Hintergrund. Natürlich versuche ich zur Zeit alles in meiner Nähe greifbare, um Hilfe bei der Lösung des Problems zu erlangen. Akupunktur, chinesische Kräuter, habe auch einen Termin bei einer mir bekannten Heilerin gemacht. Da ich aber nun schon 3 Tage lang wie Darth Vader japse und einen Krankenschein brauche, war ich heute beim Schulmediziner, der bei mir deutlich "Phase rot" gesehen hat und meinte, er würde einen Kunstfehler begehen, wenn er mir keine Cortisonspritze verpasste. Also habe ich mir eine geben lassen, zumal der Leidensdruck nun schon wirklich heftig war. Trotzdem hat ein Teil von mir immer noch neben mir gestanden und alles hinterfragt, was ich da so treibe. Ich habe ihm auch gesagt, wie ich mich ansonsten behandeln lasse. Aber nun sitze ich hier und überlege, ob diese Maßnahmen sich wirklich sinnvoll ergänzen. Mir geht es eigentlich darum, dass ich grundlegend auf mehreren Ebenen aufräumen möchte. Mache ich da jetzt eine Gewaltkur oder ist das zu verpacken? Es geht mir nicht darum, die eine oder andere Methode runterzumachen, sondern eher darum, zu gucken, was zusammen sinnvoll ist oder sich möglicherweise sogar gegenseitig beeinträchtigt. Ist die Arbeit am Energiefeld z. B. sinnvoll, wenn jemand unter medikamentöser Behandlung steht? Ich würde gerne eure Meinung dazu hören. Alles Liebe - Kira

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