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Die Kunst des Handlesens (*)
Mediale Beratung leicht gemacht...
erwinio schrieb am 9. Januar 2006 um 10:49 Uhr (681x gelesen):
Liebe Freunde
Nach meinen Erfolgen in den letzten Wochen möchte ich Euch gerne an meinem Wissen teilhaben lassen.
Hier nun die Anleitung für gelungene mediale Beratungen. Das Prozedere kann analog natürlich auch für die Durchsage von Jenseitigen benutzt und als Einstieg für Geistheilungsprozesse eingesetzt werden.
Dieser Leitfaden kann aber auch allen dienlich sein, die ein Medium aufsuchen und sich Hilfe von dubiosen Beratern erhoffen;-)
Öffnung
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Die Öffnung dient dazu, dass Misstrauen aus dem Weg zu räumen und ein offenes Gesprächsklima zu schaffen. Der Kunde soll offen sein, die Atmosphäre soll geheimnisvoll, spannend und entspannend gleichzeitig sein. Kerzen, Räucherware, Symbole und Bilder, gedämpftes Licht, allenfalls leise Musik; finde selber heraus, was für Dich stimmt.
Am Anfang empfehle ich, eine kleine Kostprobe der medialen Fähigkeiten abzugeben. Der Besucher zieht aus einem Sack einige Zettel und öffnet sie. "23" "34" "8" "67" "12" steht zum Beispiel auf ihnen. Alle Zahlen von 1 - 99 sind drin. Er verschliesst und gibt sie in den Sack. Er darf ihn ordentlich schütteln. Dann zieht er einen Zettel, ich wende mich ab, so dass ich mit Sicherheit nichts sehen kann. Er liest ihn, so dass ich nichts sehen kann. Ich konzentriere mich rund eine Minute und sage, das funktioniert nicht immer, aber es ist wichtig, um eine geistige Verbindung mit ihm herzustellen und auch zu überprüfen. Nach einer Minute sage ich ihm: "54"! Und siehe da: Es ist die 54. Klappt immer und hunderprozentig. Trick? Nö, verrat' ich nicht;-)
Danach kann man beispielsweise noch Sternzeichen medial empfangen oder sonstwie einen Trick mit Karten und Telepathie machen. Wir können auch eine Hand des Kunden mit Energie aufladen und ihn dann fragen, ob er den Unterschied zwischen linker und rechter Hand spürt. (Wird er in 95% der Fälle bejahen, schliesslich SIND linke und rechte Hand verschieden.
Dies alles klappt noch sehr einfach und ohne grosses Üben. (Wenn man die Methode kennt;-))
Analyse
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Jetzt wird's schwieriger; jetzt braucht man einiges an Menschenkenntnis.
Beobachte Dein Gegenüber. Was vermutest Du? Wie wirkt er? Introvertiert? Extrovertiert? Achtet er auf Status? Auf Schein? Was sagen seine Augen? Was meint seine Körpersprache? Ist er sicher? Ist er völlig offen, für was Du sagst? Ist er skeptisch? Wie ist seine Körperhaltung? Wie kam er herein? Dynamisch? Ängstlich? Herausfordernd? Der Besucher hat uns vor dem ersten Wort schon enorm viel verraten; nur genau beobachten.
Danach beginne ich, ihn mit einigen Aussagen zu konfrontieren. Ich habe einen grossen Fundus an Sätzen wie: "Sie mögen gerne beachtet werden, aber wenn sie zu stark kontrolliert werden, fühlen sie sich eingeengt." Achtung: Nur das Ja abwarten, danach nicht zu lange überlegen lassen. Nur, wenn wir einen gewagten Volltreffer gelandet haben unbedingt eine Pause einlegen: Wirken lassen!!! Wir müssen möglichst viele "Ja's" erhalten, pro drei "Ja" dürfen wir uns auch ein klares "Nein" erlauben. Wenn wir ein Gegenüber haben, dass förmlich nach Übersinnlichem lechzt, können wir sehr viel offensiver sein. Selbst wenn's ein klares Nein wäre, mögen uns diese Kandidaten noch ein "Ja" geben. Wichtig aber bei "Nein": Versuche, mit einem "aber" zu verifizieren: Beispiel:
"Sie haben Geschwister, glaube ich zu sehen"
"Nein, ich bin ein Einzelkind"
"Hmmm. Da muss etwas sein… lassen sie mich… Hatte ihre Mutter vielleicht eine Fehlgeburt?"
"Ich glaube nicht"
"Wissen sie's?"
"Ich bin nicht sicher"
"Dann könnte es also sein, dass ihre Mutter eine Fehlgeburt hatte?"
"Ja, ausschliessen könnte ich's nicht."
"So, dann haben wir's. Es könnte natürlich auch sein, dass ihr Vater noch anderswo… sie wissen schon…"
So. Schon hat das Einzelkind vermutlich noch Geschwister. Auf jeden Fall ist es praktisch unmöglich, unter diesen Vorzeichen das Gegenteil zu beweisen. Obschon die Frage doch eindeutig war! Clever, nicht? ;-)
Eine weitere Möglichkeit ist das Raten, dass aber natürlich nicht als raten wahrgenommen werden darf:
"Ich sehe ein Trennungs- oder Schmerzereignis in ihrer Kindheit, könnte das sein?
Im Normalfall, wenn irgendetwas vorgefallen ist, wird der Kunde bejahen und gleich noch die nötigen Informationen mitliefern… (Vater starb, als Kunde 15 war…) Im Nachhinein wird dieser Kunde erzählen, dass das Medium das herausgefunden hat.
Beratung und Abschluss
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Mit einer guten Analyse stehen auch schon die Beratungsmöglichkeiten fest:
Zur Beratung gehört eine Zusammenfassung der Analyse, das postive stets betonen, nur ein, zwei Schwächen nennen.
Wenn jemand zu weinen beginnt, ist Trost angesagt.
Waldspaziergänge sind praktisch allen Menschen zu empfehlen.
Ernährungsratschläge (viel Obst und Gemüse) dürfen auch gemacht werden (wenn keine Unverträglichkeit vorliegt).
Situationsspezifische Beratung: Glaube und Vertrauen sind wichtig, zweifeln sie nicht! Das wirkt immer gut und kommt gut an.
Und dann: Nächster Termin vereinbaren.
Die Beratung ist zugegebenermassen meine grosse Schwäche. Ich habe einfach (noch) zuviel Skrupel in diesem Bereich, weil die Menschen vielleicht meinem Ratschlag folgen. Das ist eine grosse Verantwortung. Daher bleibe ich hier sehr oberflächlich und gebe Ratschläge, die mit grösster Sicherheit sowieso eine Steigerung des Wohlbefindens bringen. (Bspw. Aufenthalt in der Natur bei jemandem, der 50 Stunden pro Woche im Büro verbringt.)
So,
Das wär's
Ich wünsche viel Erfolg,
Erwinio;-)
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Diskussionsverlauf:
- Mediale Beratung leicht gemacht... ~ erwinio - 09.01.2006 10:49 (10)