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re[2]: Mediale Beratung leicht gemacht...
erwinio schrieb am 9. Januar 2006 um 14:56 Uhr (537x gelesen):

Hallo Jan

Ich verstehe Deine Bedenken sehr wohl und plage mich selber ein bisschen damit. Trotzdem behaupte ich, dass ich mit meinen etwas unlauteren Absichten mehr Gutes tue als manche mit ihren guten Absichten. Und das meine Fähigkeiten ebenso gut sind oder gar besser sind als die mancher Medien.

Die Menschen sind mir dankbar. Sie fühlen sich verstanden (und oft verstehe ich sie auch sehr gut). Einige wären wohl enttäuscht, wenn sie die Wahrheit kennen würden. Ich kann ihnen Trost geben, wo Trauer ist, Zuversicht, wo Verzweiflung herrscht. Das ist doch schön? Machmal ist das Wichtigste ein echter warmer Händedruck und ein freundliches, herzensgutes Lächeln! Das ist es, was oft schon fehlt - und das kann ich geben, dass kann jeder geben, der zu Ehrlichkeit und Liebe fähig ist!
Weshalb sollten ihnen die Termine mit mir nicht Inspiration und Impulse geben? Natürlich ist es unschön, auch Theater zu spielen. Aber die meisten wollen mehr als nur verstanden zu werden! Sie wollen Wunder und Unerklärliches! Ich befriedige also nur ein Bedürfnis des Marktes. Glaube mir; diese Menschen kommen zu mir, weil sie es so wollen, nicht weil ich sie bei mir haben will! Wer keine Zauberei will, bekommt von mir auch keine zu sehen.

Und: Spielen wir nicht alle mehr oder weniger bewusst Theater? Der eine mag es merken und der andere nicht.

Noch zum fauligen Fundament. Da baut sich ziemlich rasch etwas auf; und das Feedback ist gut. Das Fundament ist gut. Ich lebe nur von der Mund zu Mund Propaganda, das ist doch ein Zeichen, dass die Leute begeistert sind. Innert weniger Wochen habe ich alle Termine für das erste Quartal 2006 ausgebucht (ich mache es allerdings nur nebenher und kann nur 5 - 6 Personen pro Woche empfangen). Geld verdienen lässt sich auch recht gut. Ich sage jeweils am Schluss, dass ich kein fixes Honorar wünsche. Jeder gebe, was er könne oder angemessen finde. Die geistigen Gesetze würden schon für den richtigen Ausgleich sorgen. Das Resultat: Ich verdiene mehr, als wenn ich mich nach bestimmten Sätzen richten würde. Letzthin hat mir jemand umgerechnet 20 Euro gegeben für eine fast stündige Beratung. "Die geistigen Gesetze würden schon für den richtigen Ausgleich sorgen" hat wahrscheinlich nachgewirkt. Drei Tage später erhielt ich per Post nochmals 200 Euro nachbezahlt "mit dem besten Wünschen und herzlichem Dank". Ich finde Geld verdienen etwas Schönes und nichts Unmoralisches. Wenn ich dazu den Menschen noch ein gutes Gefühl gebe, umso besser. Oft geben sie ihr Geld für Dümmeres aus.

Und zum Job als Diener: Also ich weiss nicht. Und wenn ich zum König geboren wurde? Ich hatte nie den Wunsch, Diener zu sein. Wahrscheinlich muss es Diener und Könige geben - mein Weg ist der Königsweg. Als König bewege ich mehr; ich diene gewissermassen im Grossen.

Ich tue letztendlich also Gutes.

Ich wünsche Dir, Jan, ganz speziell, dass Du Deine Visionen umsetzen kannst und dass Du die Erfüllung findest, die Du Dir wünschst.

Alles Gute, alles Liebe,



Erwinio

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