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GOD_sHiVa schrieb am 19. April 2005 um 15:14 Uhr (529x gelesen):
Hi du,
Verstehe auch was du meinst... ;-) ...doch klingt es auch hier für mich eher wieder wie eine Ausrede *G*
Will es dir anhand deienr Beispiele erklären, wenn es dir noch nicht selber aufgefallen ist...
>> Kleine Aufgabe für dich: KANNST DU AUFGRAUNDDESSEN (Formen/Prägung s.o. und sich daraus ergebener Selbsterkenntnis sprich du bist zu 2/4 deine Freunde zu 1/4 deine Eltern und ein weiterer 1/4 der Rest - naja Beispiel halt) ABER EINEN FREMDEN GENAU SO GUT KENNEN/VERSTEHEN WIE EINEN ENGEN FREUND?
> verstehen ja, kennen nein.
Hab mir schon innerhalb meines mir von dir gebildeten Schemas gedacht, das du sagen würdest ;-)
Glaube kaum, das mir son tolles Beispiel dazu eingefallen wäre, um dir zu erklären was ich meine... ;-)
> aus meiner sicht funktioniert das "kennen" nämlich nur, wenn sich die person innerhalb der zu erwartenden schemen verhält. daher kennst du im grunde keinen menschen. die besten beispiele sind wie immer extreme.
> das eigene kind wird auf einmal zu einem amokläufer...
> -nein, das hätten wir niemal sgedacht, so kennen wir den gar nicht...
Was denn wenn jetzt die Elter sagen, "Das verstehen wir aber GAR NICHT, wie er das bloß machen konnte." Wie du siehst kann ich dein Schamata genauso auch auf das Verstehen anwenden sprich 'du verstehst jemanden nur in soweit, wie es das Schema zulässt'.
Also -> kennen = NEIN & verstehen = auch NEIN
Zumindest nicht ganz -> wende mal das "verstehen" auf folgendes von dir schon gut ausgearbeitetes Beispiel an...
> ->nicht erwartetes verhaltensmuster ausserhalb des schemas,
> schwupps, und plötzlich kennst du niemanden mehr ;o)
Und siehe du verstehst ihn auch nicht mehr... *G*
> man kennt immer nur einen teil der menschen, genau den teil, den sie dir preisgeben, vielleicht, durch gute menschenkenntnis ein bisschen mehr, aber dann hört es auf.
Wie ich ja schon gesagt habe. Man selber wird nur den Teil von anderen kennen, der in einem selbst existiert. Und das ist genau der, den DU dir selber machst oder nenn es den, den sie dir preisgeben (bzw. hier das was du daraus machst). Er existiert in dir und du entscheidest wie. Schliesslich wenn du beobachtest, schaust ja mit den Augen, die aufnehmen und aufgrund deiner Beobachtungen bilden sich Gedanken -> IN DIR. So kannst dir zum Beispiel auch Gedanken machen machen ohne vorher mit den Sinnen wahrgenommen zu haben.
> kennen ist ja nicht mit vertrauen zu verwechseln.
Warum nicht?
> ich würde vertrauen, dass meine kinder nie amoklaufen und es nicht erwarten, aber wird es deshalb so sein?
Ich kenne meine Kinder so gut, dass meine Kinder niemals Amok laufen würden, aber wird es deshalb so sein?
Ich verstehe meine Kinder so gut, dass meine Kinder niemals Amok laufen würden, aber wird es deshalb so sein?
Ich habe meiner Kinder so "gut" (<- hehehe) erzogen, dass sie niemals Amok laufen würden, aber wird es deshalb so sein?
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OK, war jetzt n bissle gemein ;-)
Denn Vertrauen basiert auf Glaube genauso wie alles was andere angeht (verstehen, kennen), vielleicht könnte man sogar soweit gehen und sagen !auch alles, was einen selbst betrifft, basiert auf dem Glauben daran!.
Beginnst du langsam zu verstehen?
Wer weiss... jeder wie er will... etc.... und doch könnte ALLES eine riesen große Lüge sein, genauso wie es eine einzige gesammelte komplette Wahrheit sein KANN... ;-)
Das Leben, dein Glaube, das Vertrauen, "ALLES ist" was du wie daraus machst...
Mit freundlichen Grüßen
GOD_sHiVa
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