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Aura: Aura - Schutzritual (wiki)
Weshalb so keine Aura zu sehen ist.
Erwinio schrieb am 4. April 2005 um 16:44 Uhr (552x gelesen):

Höchstens insofern, dass wir versuchen, für Übersinnliches Begriffe zu verwenden, die uns aus unserer sinnlichen Erfahrung bekannt sind. Lass es mich Schritt für Schritt erklären:

Alles was Du mit den Augen siehst, ist sinnlich. Soweit sind wir uns bestimmt einig;-)

Was Du also mit den Augen übst, ist ebenso immer sinnlich. Immer noch einig?;-)

Lichtbrechung ist genauso sinnliches Wahrnehmen; die Aura ist aber nicht sinnlich! Erkennen lässt sie sich überall: Im Hellen, im Dunkeln, im Wald, im Büro, selbst mit geschlossenen Augen. Sie zu "sehen" ist nur Gleichnis. Denn, wenn die Aura Licht wäre, würde sie von allen Menschen wahrgenommen. Dann könnte man sie wirklich sehen, im Sinne, wie wir Sehen verstehen.

Alles, was sinnliche Bedingungen braucht "Gegen das Licht... Augen zukneifen... vor weisser Wand..." ist letztlich optische Täuschung oder rein optisches Gesetz.

Stell Dir vor, meine Aura leuchtete in blauem Licht. Weshalb können es nicht alle Menschen wahrnehmen? Ist es zu schwach? Nein. Denn dann könnte es entweder niemand wahrnehmen, oder die Wahrnehmenden hätten bloss ein stärkeres Lichtempfinden. Dann müsste es aber auch physikalisch nachweisbar sein. Ist es aber nicht. Also was könnte noch sein? Eine neue, unbekannte Art von Licht? Zu weit hergeholt: Die Hellsehenden sprechen doch von blau; das ist nichts Neues. Es bleibt nur eines: Es ist kein Licht, aber wer es wahrnimmt, der vergleicht es mit Licht, weil es dem Erlebten am Nächsten kommt.

Nichts dagegen, dass man solche Dinge übt, wie von dir geschildert. Nur sollte man keine allzu grossen Erwartungen an den Nutzen solcher Spielereien haben. Als die Esoterik noch kein Massenmarkt war, wusste man um solche Dinge. Heute, wo die Seminare zu Auralesen und Auramalen wie Pilze aus dem Boden schiessen, greift man eben zu anderen Mitteln, um jedermann ein Erfolgserlebnis zu ermöglichen.

Weshalb gibt es Tausende von Seminarteilnehmern aber fast keine verlässlichen Sehenden? Ist es, wie wenn an einem Konservatorium mit dem Taschenrechner Musik gelehrt wird? Wunderbar, alle können den dreiviertel Takt rechnen und geben dann freudig ihr erstes Konzert. Einige freuen sich, weil sie sich freuen wollen. Und einige wenige FÜHLEN, da stimmt irgend etwas nicht.

Für einmal sicher, auch wenn mein Weg ein einsamer ist.

Erwinio



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