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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
Und wenn...
Mensch schrieb am 26. Januar 2005 um 19:50 Uhr (701x gelesen):

Ich frage mich, ob es neben einem Lichtbringer auch noch einen Verblender gibt (beim soviel gepriesenen Dualismus :)), der all' die Fähigkeiten die wir haben ausblenden kann, so dass sie uns nicht bewusst sind (erst mit der Zeit)?
So könnte der Baum der Erkenntnis auch ein Trick gewesen sein, da wir sowieso zur Erkenntnis gelangen (sollten).

> Habt Ihr schon mal darüber nachgedacht, bzw. haltet Ihr es für möglich, dass "Gott" nur deswegen "existiert", weil wir ein Bewusstsein haben? Existiert überhaupt etwas, ohne dass wir es erkennen können? Mit "Wir" meine ich jetzt nicht den Einzelnen, sondern allgemein diejenigen Wesen, die Bewusstsein entwickeln. Die Schöpfung existiert doch, weil wir sie erkennen können. Jedenfalls in unserer Begrifflichkeit. Alles, was wir nicht (oder noch nicht)erkennen, existiert für uns nicht. Wird nicht einbezogen, nicht berücksichtigt, ist nicht existent. Und unser "Weltbild" entspricht immer exakt dem, was "Wir" für möglich halten, oder? Niemand weiß, ob dies aber tatsächlich so ist, wenn es diese Wirklichkeit überhaupt gibt!
>
> Das "Weltbild" oder "Gottesbild" hat sich im Laufe der überschaubaren und nachvollziehbaren Geschichte immer wieder gewandelt. Und wir müssen dabei berücksichtigen, dass wir die Geschichte nie ohne Vorurteile sehen, nämlich durch unsere heutigen Brille, die durchaus manches verfälschen kann.
>
> Ich finde es viel interessanter, die überlieferten "Gottesbilder" unter Weglassung unserer heutigen wissenschaftlichen Schau zu betrachten, wobei ich zunächst mal voraussetze, das der Mensch immer so intelligent war wie heute, nur dass er mit anderen Mitteln arbeitete.
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> Und jede Epoche hatte ihre eigenen Mittel, die das Bewusstsein des Einzelnen geprägt haben. Aber der Drang, Lösungen zu finden, Hindernisse zu überwinden, ist, meine ich, über die Zeiten hinweg gleich geblieben.
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> Was sagt mir das über mich und "Gott"-suchende? Wenn sich Gott in der Vorstellung der Menschheit über viele Jahrtausende so oft gewandelt hat, muss ich doch davon ausgehen, dass die Menschen ihn erschaffen haben. Natürlich kann man sagen, die Tatsache, d a s s wir immer wieder ein Gottesbild erschaffen, ist ein deutliches Indiz dafür, dass es ihn gibt. Vielleicht aber ist die Suche nach Gott in uns angelegt, so wie wir Arme und Beine benutzen, ohne dass wir darüber nachdenken?
>
> Allerdings - und das macht mich unsicher - habe ich mich nicht selbst erschaffen. Jedenfalls wüsste ich nichts davon. Und meine Eltern haben zwar einen Anstoss gegeben, aber sie sind mit allen anderen in einem großen Strom von Werden und Vergehen. Auf diesen unendlichen Strom hat der Einzelne keinen Einfluss und ich weiß nicht, wo er angefangen hat und wo er enden wird.
>
> Kann man das als "Gott" bezeichnen? Dann ist es kein "persönlicher" Gott. Dann sind wir alle "Gott" und haben selbst alle jene Eigenschaften, die wir sonst Gott andichten.
>
> Was sagt Ihr dazu?
>
> Gruß Eventuelle

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