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Eventuelle schrieb am 26. Januar 2005 um 18:26 Uhr (748x gelesen):

Hallo Positiv,

Du sagst so klar und kategorisch "Nein", dass ich annehme, Du weißt ganz sicher mehr über die "Ursprache". Und wie sie entstanden ist. Und vielleicht hast du auch eine Theorie darüber, ob sie willentlich erschaffen oder langsam mit wachsender Gehirnmasse des Homo erectus gebildet wurde, etwa aus einem Urlaut "HUUH" ein "AUA", was allenthalben als Wehgeschrei über eine Verletzung o.ä. "verstanden" (von *Verstand*) wurde. Das langsame Werden der Sprache ändert ja nichts an der Großartigkeit ihrer Wirkung. Im Gegenteil! Mit Hilfe der Sprache kann der Mensch seine Seele entwickeln. Wusstest Du, dass Ärzte (!) unter A.H. Babies isoliert haben, ihnen nur den allernotwendigsten, zum Leben erhaltenden, Kontakt erlaubten, um herauszufinden, wie sie sich entwickeln? Sie sind gestorben! Hätte Gott die Sprache erschaffen, in uns hineingelegt, und über sie gewacht, hätten auch diese Kinder sich entwickeln müssen, findest Du nicht?

Verstandesdenken... Du machst also einen Unterschied zwischen Offenbarungsdenken und Verstandesdenken. Nun, mit was empfängst Du denn Offenbarungen? Das können dann wohl nur die "Auserwählten", die von Gott "Bevorzugten"? Haben die keinen Verstand?

Und wie kann ich denn eine "Offenbarung" als solche erkennen, ohne meinen Verstand zu gebrauchen? Mein Verstand erlaubt mir doch erst, Schriften zu lesen, denen Du so viel Bedeutung beimisst! Also unterschätze ihn nicht! Denn auch er ist von Gott geschaffen (um mit Deinen Worten zu sprechen).

Ich benutze z.B. meinen Verstand, um zu erkennen, ob Du oder Johannes, Markus, Lukas oder Matthäus richtig liegen. Wenn ich die Entscheidung darüber anderen in die Hände legen würde, läge ein wesentlicher Bestandteil von Gottes Schöpfung brach. Und das will er bestimmt nicht!

Herzliche Grüße
Eventuelle

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