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Den wahren Willen entdecken

Sabine schrieb am 1. Dezember 2004 um 18:52 Uhr (482x gelesen):

> Hallo Sabine!

> Jeder der reich ist, ist
> 1. zu egoistisch etwas den ärmeren Leuten zu geben, die
> täglich verhungern, verdursten oder keine Arbeit finden, > weil sie kein Geld für Bildung hatten. WILLST du das?

nein das will ich nicht


> Das heisst: Selbst wenn du sehr gut verdienst und du
> trotzdem reich bleibst; also deine Spenden so mickrig
> sind, dass du in der Geselschaft immernoch als reich
> bezeichnet wirst, dann hast nicht das getan was du
> hättest tun können und somit hast du nicht den Leid
> gemindert, das in deiner Macht stand.
>
> 2. Du baust dir dein eigenes Gefängnis. Dein Wunsch nach
> Reichtum beweist wieviel wert dir der Materialismus ist
> und je mehr du davon hast, desto dicker wird dein
> selbstgebautes Gefängnis.
>

ja ich schrieb bereits, dass der Wunsch alleine schon Leid in mir hervorruft. Fängt nicht schon da das Gefängnis an?Das Sprichwort heißt doch: "wunschlos glücklich". Ich bin es, dann sprech ich nicht mehr drüber.

>
> Wie will der Mensch so zu sich finden?
>
Naja, ob es so viele sind die danach suchen? Ich weiss das nicht. Die meisten Leben doch ohne sich Gedanken zu machen. Sie essen, schlafen, arbeiten, feiern und sterben schließlich. Ist das nicht vollkommenes Glück? Da ist kein Suchen. Da ist kein wie muss ich mich ernähren, da ist kein Fragen nach darf ich dies, darf ich das.


> Nimm das bitte nicht als Angriff wahr! Ich selbst arbeite an mir und ich bin jedem dankbar, der mich auf meine Fehler hinweist, um mich so noch mehr meinem Ziel zu nähern. Ich hoffe ich konnte dir dabei auch helfen.
>
>

Ja, du hast mir geholfen. Doch jetzt Frage ich mich, was das Ziel ist.

> Wenn dich das Thema interessierst, kannst du dich ja nach Buddhismus, Meditation, Yoga , Wilber etc. informieren.
>

Buddhismus: das scheint mir eine sehr ausgeprägte Männergesellschaft zu sein. Sobald man den Buddhismus nicht als Religion betrachtet gibt es, so wie ich es mitbekommen habe, gute Anregungen.

Meditation: Ein Pastor hat es mir mal wie folgt erklärt: Du sprichst das "Vater Unser" danach sprichst du das "Vater Unser" in Gedanken und danach beim dritten Gebet löst sich das "Vater Unser" völlig auf und es ist doch da.

Yoga: ich habe vom TAO Yoga gehört. Es soll sehr vielfältig sein, angefangen über Ernährung bis hin zu Selbstheilungsübungen über Qi Gong.

Sabine

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