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Gut und böse
positiv schrieb am 30. November 2004 um 14:40 Uhr (687x gelesen):

Hallo Max!

> Wie soll es angesichts von 6 Milliarden Menschen weltweit, eingebettet in unterschiedliche und unterschiedlichste Kulturen, Lebensumstände, soziale Bezüge, familiäre Kontexte ...... für ALLE das gleiche "gut und Böse", "Richtig und falsch" geben können ?

Ja, das ist eben die faszinierende Wiederkunft Christi, das Neue Jerusalem! Jesus hat durch sein Vorleben des Guten einen Läuterungsprozess (Gärungsprozess) in den Menschen eingeleitet, wobei das neue Wissen mit bisherigem Wissen innerlich und weltweit verglichen wird, es wird abgewogen, gekämpft, manche verstehen schneller, andere langsamer, wieder andere wollen ihn nicht annehmen (Spreu). Doch es gärt! Und dieser Gärungsprozess wurde durch vermehrte Wahrheitskundgaben über Propheten wie Lorber beschleunigt, wodurch immer mehr Menschen ihre spirituelle Entwicklung fördern. Sieh dich um, die Religiösität nimmt weltweit zu, die inneren und äusseren Konflikte um die Wahrheit wollen sich mehr und mehr herauskristallisieren! Und einige davon haben bereits wiederum die richtige Richtung gefunden, die Entwicklung der Kirche in sich selbst statt etwa dem antichristlichen Papsttum.
All das war Jesus schon mit der Niederkunft klar und natürlich auch, dass es gar nicht anders kommen kann, als dass sich alles so entwickelt, dass seine Wiederkunft durch mehr Wahrheit eingeleitet wird.

Über Lorber wurde beschrieben, wie es sodann weitergehen wird: http://www.a-site.at/cgi-bin/bbs/prophezeiungen.pl?read=4
Auch in der Offenbarung Johannis wird die gesamte Entwicklung bis zum Neuen Jerusalem beschrieben, etwa der Fall der Katholiken:
http://www.a-site.at/seele/offenbarung18.shtml

> > Ganz anders ist es, wenn sich - vor allem in einer Ehe - beide an Gott orientieren. Wenn man unterschiedliche Meinungen hat, kann man sich daran orientieren, was Gott will, denn dies ist geistig nicht zerstörerisch.
>
> Schließt du hier auf die "wilden Ehen" und "normale Bezeihungen" mit ein ?
> Was du sagst, klingt vielversprechend. Es scheint mir aber den (ehelichen) Alltag mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zu Reibereien ("Wo liegen die Socken schon wieder, Herbert?"...)nicht "abdeckend" zu erfassen.

Naja, es ist schon einige spirituelle Entwicklung nötig, damit das auch klappen kann. Einer der Partner sollte zumindest Stufe 4 erreicht haben, das heisst, der Balken sollte schon ziemlich abgelegt sein, das innere Licht sollte zu leuchten beginnen.

Vor Gott bestehen eigentlich andere Ehen gar nicht, die sich nicht an ihm orientieren. Was die Kirchen dazu sagen, ist vollkommen unrelevant. Eine Ehe hat ja, neben der Erziehung von Kindern, ja genau den Sinn, dass die spirituelle Entwicklung durch die Ergänzung der weiblichen und männlichen spirituellen Eigenschaften eine "himmlische Ehe" werden kann, wo sich das Wahre und Gute miteinander verbinden und eins werden (überspitzt formuliert, es ist nicht ganz so, aber von der Richtung her hoffentlich verständlich).

> > Jeder himmlische Text hat zwangsläufig (da anderer Murx nicht vollkommen sein kann) eine ganz bestimmte Reihenfolge, wobei diese Reihenfolge gleichzeitig den Weg der spirituellen Entwicklung hin zu Gott darstellt.
>
> Kennst du das Vorwort des Thomas-Evangeliums, welches kritisch zu machtpolitisch motivierten "Verpfuschungen" der Worte Jesu durch Menschenhand Stellung nimmt ?

Nein, kenn ich nicht, aber gerade, wenn man die himmlische Systematik erkennt, tut man sich leichter, solchen Verfälschungen aus dem Weg zu gehen. Es gibt genug Wahres, dass man dadurch ein besserer Mensch werden kann, also den spirituellen Weg geht. Der Weg ist überall zu sehen, wenn man es einmal weiss, wo und wie, er kann niemals genügend verfälscht werden.

Liebe Grüße,

positiv

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