Gut und böse
max schrieb am 30. November 2004 um 11:37 Uhr (539x gelesen):
> Dass jeder etwas anderes für Gut und Böse hält.
> Wenn man nun meint, es wäre ohnehin nur subjektiv, so wird man den göttlichen Hinweisen nicht gerecht und geht geistig zerstörerisch vor, auch wenn man etwas als Gut sieht - so es dies nicht wirklich ist. Durch unterschiedliche Ansichtern darüber gibt es immer wieder Konflikte, selbst wenn jeder meint, er wolle nur das Beste.
Wie soll es angesichts von 6 Milliarden Menschen weltweit, eingebettet in unterschiedliche und unterschiedlichste Kulturen, Lebensumstände, soziale Bezüge, familiäre Kontexte ...... für ALLE das gleiche "gut und Böse", "Richtig und falsch" geben können ?
> Ganz anders ist es, wenn sich - vor allem in einer Ehe - beide an Gott orientieren. Wenn man unterschiedliche Meinungen hat, kann man sich daran orientieren, was Gott will, denn dies ist geistig nicht zerstörerisch.
Schließt du hier auf die "wilden Ehen" und "normale Bezeihungen" mit ein ?
Was du sagst, klingt vielversprechend. Es scheint mir aber den (ehelichen) Alltag mit seinen vielfältigen Möglichkeiten zu Reibereien ("Wo liegen die Socken schon wieder, Herbert?"...)nicht "abdeckend" zu erfassen.
> Jeder himmlische Text hat zwangsläufig (da anderer Murx nicht vollkommen sein kann) eine ganz bestimmte Reihenfolge, wobei diese Reihenfolge gleichzeitig den Weg der spirituellen Entwicklung hin zu Gott darstellt.
Kennst du das Vorwort des Thomas-Evangeliums, welches kritisch zu machtpolitisch motivierten "Verpfuschungen" der Worte Jesu durch Menschenhand Stellung nimmt ?
lg
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