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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Grenzenlose Freiheit
Leelou schrieb am 17. November 2004 um 22:46 Uhr (394x gelesen):

Ein Gott gab uns den freien Willen,
um letztlich daran doch nur zu zerbrechen ?
Welchen Wert hat mein ureigenes Sinnen,
wenn es denn nicht zum Seelenheil und zu einem gelobten Herrn führen kann ?

Wozu die Kraft der eigenen Entscheidung,
wenn ein Mächtiger des Himmels unser gutes Schicksal doch befiehlt ?
Warum können wir tun und lassen was wir wollen,
wenn unser Wille nicht zur lichten Weisheit und nur in das dunkle Verderben führt ?

Warum die Freiheit des Lebens preisen,
wenn es gar nicht in meiner Hand liegt,
wenn große und kleine himmlische Mächte mich führen,
und ich nicht ohne Schmerz einen ganz eigenen Weg gehen kann ?

Bekommen haben wir also nur den freien Willen zu Leid und Schmerz ?
Zu Lernen haben wir ein freier Wille sei Leid und Schmerz ?
Wie ein Kind dem es erlaubt ist sich am Feuer zu verbrennen,
nur damit Vater und Mutter sich gleichzeitig im Recht und in Großzügigkeit rühmen können ?

Wäre wahrer freier Wille nicht auch gut zu Leben ohne unseren Erschaffer ?
Hatte er denn nur im Sinn uns ihm hörig leben zu lassen ?
Würde die wirkliche Freiheit der Entscheidung entgegen einen Gott,
nicht auch direkt ins erträumte Paradiese führen müssen ?

Würdest Du von Deinem Kinde verlangen nur dann froh und gesund leben zu dürfen,
wenn es den Wunsch verspüre auf ewig mit Dir verbunden zu sein ?

Oder sind es doch nur die Menschen,
die Anderen sagen wollen was ihr Wille ist,
und eine Gottesmaske ganz ungeniert vor sich hertragen ?

Oder sind es doch nur immer einfache Menschen gewesen,
die ihren Willen in vielen Gottesbüchern verewigten,
um über Jahrtausende hinweg ihre Wunschkinder an den Fäden halten zu können ?

Manche meinen deshalb das Geschenk der Erkenntnis über sich Selbst als Gesetz des Lebens allein bekommen zu haben,
als einzige Bedingung seines Glückes,
egal ob mit einem, mit zweien oder mit gar keinem Gott,
egal ob Gut oder Böse, egal ob Hell oder Dunkel,
manche meinen die wahre Liebe des Himmels sei das Geschenk der Weisheit über sich selbst,
die einen so leben ließe wie es gerade fällt ?

Würdest Du, wenn Du ein Gott wärest,
nicht auch Wesen erschaffen,
und sie wohlauf leben lassen,
so wie ihnen gelegen ist, ohne wertendem Fingerzeig, ohne Nebenwirkungen,
ohne Drohungen mit Gefahr, ohne die Hebel der Schuld,
und nur dort versuchen die Grenze zu setzen,
wo anderen Wesen ihre Freiheit noch genommen wird,
dazu aber das Mittel der Erkenntnis erschaffen,
Wesen sehend werden lassen,
wie wirkliche grenzenlose Freiheit des Lebens und Seins,
in Ewigkeit für alle gemeinsam erreicht werden kann ?
Ganz egal ob mit einem, zweien oder gar keinem Gott ?
Ganz egal ob mit oder gar keinen Geboten ?


Leelou




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