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Im Anfang war Gott
soki schrieb am 4. Oktober 2004 um 15:01 Uhr (726x gelesen):

hallo positiv:)

dachte ich mir , daß es euch auch interessiert.ich lese zur zeit in diesem bereich und wie auch du ,versuche ich die berührungspunkte zu sehen. ich hab für mich auch ein paar gefunden.

ich hab noch was von laotse / tao te king wo ich grad dran knabber, ich kopiers mal hier rein. ich wünsch dir und den anderen viel freude damit. eine übersetzung des tao te king findest du
hier http://www.geocities.com/onkellotus/TTK/German_Debon_TTK.html#Kap01

Ein Wesen gibt es chaotischer Art,
Das noch vor Himmel und Erde ward,
So tonlos, so raumlos.
Unverändert, auf sich nur gestellt,
Ungefährdet wandelt es im Kreise.
Du kannst es ansehn als die Mutter der Welt.
Ich kenne seinen Namen nicht.
Ich sage Weg, damit es ein Beiwort erhält.

Und wenn ichs mit Mühe benennen soll,
Sag Ich: Das Große.
Großsein (dad) heißt: Sich verlieren (djad);
Sich verlieren heißt: Sich entfernen;
Sich erntfernen heißt: Im Gegensinn gehen.

Wahrlich:
Groß ist der Weg, groß ist der Himmel,
Groß ist die Erde, groß der König!
Vier Große gibt es in den Grenzen des Alls.
Der Mensch ist einer von ihnen.

Der Mensch nimmt zum Gesetz die Erde;
Die Erde zum Gesetz des Himmels;
Der Himmel zum Gesetz den Weg;
Der Weg nimmt zum Gesetz das eigene Weben.

alle gute
soki:)



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