> Den Kommentar zu dem Ganzen erspare ich mir jetzt, man möge es mir verzeihen.
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> Nur eine kleine Anmerkung. Es stimmt schon, dass Gott vor dem Menschen existierte, aus der Sicht der Bibel, um korrekt zu sein, ist das ein wenig anders. Denn bevor Gott die Welt geschaffen hat, war da nichts.
Hallo Cosmo!
Beim Wort ist es so, dass erst der innere Sinn die Wahrheit darstellt und der Buchstabensinn der Umhüllung dient.
Das hat einen wichtigen Sinn, dass die Wahrheit nicht jedem sofort offen liegt, sondern dass man sie sich erst "erarbeiten" muss. Und kann jeder daraus so viel erkennen, wenn er das ernsthaft will, wie er gerade braucht.
Bleibt man aber dabei, die Bibel wörtlich nehmen zu wollen, so bleibt man im Unwissen, wie es etwa manche Religionsgemeinschaften machen. Die glauben doch tatsächlich, dass Gott die Welt in 7 Erdentagen geschaffen hat...
Über Lorber wird gut erklärt, was die Schöpfungsgeschichte innerlich wirklich aussagt:
http://www.a-site.at/seele/genesis.shtml
Auch wäre es zur damaligen Zeit unmöglich gewesen, den Menschen alles genau zu erklären, die allermeisten konnten ja schon das nicht fassen, was Jesus weitergab, aber seinen Jüngern erzählte er mehr, als in der Bibel steht, weil diese es schon verkraften konnten.
Da er einen Gärungsprozess in der Menschheit in Kraft setzte und sich viele Gedanken über die Wahrheit Jesu und andere Weltbilder gemacht wurden, sind jetzt schon mehrere Menschen so weit, mehr Weisheit verkraften zu können und deswegen wurde etwa über Propheten wie Lorber auch das Davorliegende genau erklärt.
Die Schöpfung der Erzengel samt dem Engelsfall durch "Luzifer & Friends" ist sehr wichtig für das Verständnis, warum wir hier sind, warum es hier so übel zugeht und warum uns nun doch gerade diese Umgebung so nützlich ist, um ein Gotteskind werden zu können, so man sich darum bemüht.
Liebe Grüße,
positiv