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Im Anfang war Gott
positiv schrieb am 4. Oktober 2004 um 10:15 Uhr (648x gelesen):
Hallo dao!
Ein interessanter Text, man merkt, dass bereits einige wichtige seelische Zusammenhänge erkannt wurden. Doch es geht noch tiefgehender, denn erst wenn der wahre Urgrund, nämlich Gott und dessen Ziele, besser erkannt werden, kann man erkennen, dass es für uns um noch mehr gehen kann, so man das will, als nur mit der Natur im Einklang zu leben (=seelisch vorteilhaft, auch gut gegen Krankheiten, aber noch keine geistige Entwicklung).
> Dieses Nichts war ohne Veränderung, ohne Bewegung und ohne Grenzen. Doch irgendwann löste sich aus dem Nichts ein Teilchen und begann, sich hin und her zu bewegen. Durch diese erste Bewegung entstand Energie und diese erzeugte zwei Pole oder Kraftfelder, Yin und Yang.
>
> Yin und Yang sind keine bedingungslosen Gegensätze, sondern Spannungspole eines Energiepotentials, in dessen Mitte Bewegung , also Leben entsteht.
Nun, dieses "Nichts" (nichts Materielles) ist Gott und Gott ist nicht "Nichts", sondern Liebe, Weisheit und Gottheit (umsetzende Kraft, hl. Geist).
Die Liebe ist das Anziehende (Magnetismus), die Weisheit das die Liebe begrenzende, regulierende (Elektrizität) - eine Schöpfung aus größter Liebe und größter Weisheit ergibt die göttliche Ordnung.
Z.B. sorgt die Auswirkung der Weisheit dafür, dass die Planeten nicht auf die anziehende Sonne stürzen.
Doch darf man nicht vergessen, dass nie das Materielle im Vordergrund steht, sondern eine Folgewirkung ist.
Lange vor der Materie schuf Gott seine Kinder, die Materie ist eine Folgewirkung des zerstörerischen Verstoßes mancher Kinder gegen die Ordnung Gottes. Und doch wirkt Gott auch in die materielle Welt durch geistigen "Elektromagnetismus".
Du kannst es auch Yin und Yang nennen, doch sollte dabei klar sein, dass dies nicht die eigentliche Ursache ist, sondern die Auswirkung des Wirken Gottes.
Jesus über Gottfried Mayerhofer: "Mithin Liebe mit Weisheit gepaart waren die Faktoren, welche die Ideen zur Schöpfung ausreiften, und der Geist der Erhaltung krönte das Werk mit dem Stempel der Unendlichkeit, weil, was ein Gott geschaffen, ebenfalls göttlich sein muß, und was ein unendliches Wesen ins Leben rief, ebenfalls unendlich sein wird.
So ward die große Dreieinigkeit gegründet, welche im Materiell-Sichtbaren stets durch ebenfalls drei Dinge sich ausdrückt, als Länge, Breite und Dicke - oder Form, Gehalt und Dichtigkeit, oder wie bei dem Menschen Geist, Seele und Leib, und in jedem geschaffenen Ding ein Äußeres, Inneres und Innerstes."
>Aus Yin und Yang entstanden die Erde, der Himmel Kosmos und dazwischen der Mensch und alle anderen Wesen und Dinge.
hmmm. Zuerst war Gott, dann die geistigen Menschen, den Himmel würde ich keine Schöpfung nennen, sondern einen Zustand, den es zu erreichen gilt. Materielles inkl. Tiere ist das mit Hilfe von "Yin und Yang" umgestaltete "Resozialisierungsprojekt" der abgefallenen Engel.
> Während der Himmel extreme Yang Kraft und die Erde Ying Kraft in sich bergen, bewegt sich der Mensch und alle anderen Wesen dazwischen. Die Kraft zwischen Himmel und Erde und das Leben entstehen erst durch Bewegung zwischen diesen beiden Polen.
Lorber: Jedem Wesen ward Ruhe und Bewegung, Trägheit und Tätigkeitssinn, Finsternis und Licht, Liebe und Zorn, Heftigkeit und Sanftmut und tausenderleiartiges als vollends zu eigen gegeben; nur war zwischen dem Maße darin ein Unterschied.
In Gott waren all die Gegensätze schon von Ewigkeit her in der höchst besten Ordnung. Bei den geschaffenen Wesen aber mußten sie erst durch den freien Kampf in die rechte Ordnung wie von sich selbst heraus also durch die bekannte Selbsttätigkeit gelangen."
> Der Entstehungsprozess und das spätere Werden, Wirken und Vergehen aller Dinge der Welt sind Teil des allmächtigen Dao, der Urkraft des Kosmos. So wie das Nichts schon ein Teil des Dao war, ist es auch der Mensch. Jedes Teilchen spiegelt, in sich verborgen, das Dao wieder.
Das Dao dürfte der göttlichen Ordnung entsprechen.
Diese stammt einerseits aus Gott (Liebe+Weisheit) und andererseits hält sich Gott daran.
Doch der auf der Erde lebende Mensch hat den freien Willen und mitunter stark ungeordnete Gegensätze.
> Das Dao wirkt nicht durch starre Gesetze, sondern durch die Regeln der ständigen Wandlung und Veränderung, die sich in Zyklen und immer wiederkehrenden Rhytmen äussern. Solche Zyklen sind die Jahreszeiten, Tag und Nacht, Geburt, Leben und Tod, der Herzschlag, die Atemzüge usw. Jedes Wesen akzeptiert intuitiv diese Rhythmen und passt ihnen seine Lebensweise an.
Das ist richtig, die Geschöpfe, die noch intuitiv ohne freien Willen im Sinne Gottes leben, nehmen so in ihre Seelen auf, was sie benötigen, um später Menschen werden zu können.
> Die Intuition zeigt, das Richtige Handeln (nicht unbedingt im üblichen moralischen Sinn) an und verbindet alles Lebendige mit dem Dao. Je mehr ein Mensch auf seine Intuition vertrauen kann, desto leichter findet er seinen Weg im Leben, da er den natürlichen Rhythmen der Natur folgen kann.
Nun, das würde ich beim Menschen nicht mehr Intuition nennen, an der er sich orientieren soll, denn dies ist für Tiere sinnvoll, aber der Mensch ist durch den Geist und freien Willen mehr. Er braucht und soll sich nicht in tierischem Sinne an der Natur orientieren, sondern endlich nach langer Entwicklung eine höhere Stufe, den Himmel in sich erreichen.
Denn das eine ist nur, die Seele zu unterstützen und seelig im Einklang mit der Umgebung zu leben, das andere ist bereits geistige Entwicklung um wahre Gotteskinder werden zu können, wodurch nicht nur im Einklang mit der Umgebung gelebt wird, sondern Gott und Mitmenschen so geliebt werden, dass für deren Entwicklungsmöglichkeit viel Leid in Kauf genommen wird.
> Während die Tiere und die Pflanzen täglich nach diesem Prinzip leben, hat der Mensch sich durch seinen Intellekt davon entfernt. Doch durch Naturkatastrophen , Krankheit, Tod und heute auch durch die von ihm selbst verursachten Umweltkatastrophen erkennt mancher wieder, daß er nicht mehr in Harmonie mit dem Dao lebt. Unweigerlich fügt er sich dadurch Schaden zu.
Das stimmt, doch hat die göttliche Ordnung noch einen höheren Sinn, nicht nur das eigene seelische Wohl.
Von den Propheten wird erklärt, dass der Mensch wohl sich auch für "nur" seeliges Leben entscheiden kann, doch er bleibt damit Geschöpf. Ein wahres Gotteskind, das mit Gott mitregiert, erreicht man hingegen nur über die geistige Wiedergeburt auf der Erde.
Und Jesus erklärte und zeigte vor, wie man diese erreicht, deswegen ist Jesus die Krönung.
> Dieses Wissen hat auch heute noch höchste Aktualität. Der erste Schritt ist das Betrachten der Natur, das aufmerksame Schauen auf das was um den Menschen herum passiert. Danach betrachtet der Mensch sich selber, um zu erkennen, daß Aussen und Innen nur zwei verschiedene Bilder der gleichen Sache sind.
Ja, damit kann man viel erreichen, Gott zeigt in der Natur (ebenfalls "das Wort") alles vor, doch gibt es hier bei den Deutungen im Tiefgehenden, wie ganz oben geschrieben, leicht Missverständnisse, deswegen ist die Kombination mit den niedergeschrieben Gottesworten im Johannes-Evangelium sehr wertvoll.
Liebe Grüße,
positiv
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