Zu dem womit man sich beschäftigt.................
Nicht-Yogi schrieb am 30. Juni 2004 um 12:41 Uhr (458x gelesen):
> > Hallo,
> >
> > ja, alles was wir wahrnehmen, erscheint in unserem Bewußsein. Es gibt aber doch ein Über- und ein Unterbewußtsein - wir sind uns also dessen, was wir wahrnehmen, gar nicht voll bewußt!
> > Meiner eigenen Erfahrung nach nehmen wir zwar umfassend wahr, filtern aber durch ein "irdisches Fenster", d. h. wir nehmen nur das bewußt wahr, was wir zulassen durch: a) unsere eingelernten Muster und b) durch unser Weltbild.
> > Wenn wir nur ein materialistisches Weltbild in uns zulassen, werden wir auch nur das bewußt wahrnehmen, was dort hineinpaßt.
> > Wenn wir aber das Geistige als existent erkennen, werden wir allmählich auch das in unser Oberbewußtsein holen, was nicht sichtbar ist.
> > Daher ist ein offenes Weltbild, das auch Dinge zuläßt, die uns nicht direkt zugänglich sind, die beste Voraussetzung, ein größeres Wahrnehmungsfenster zu öffnen.
> >
> > Gruß myrrhe
>
> Wir neigen zu dem zu werden,womit wir uns befassen und beschäftigen.
> Also befasse man sich mit dem(Höchsten)Wissen(Veda).
> Und so wird man zu eben diesem.
> Das ist das"Schiksal eines jeden Yogis!
Es gibt zu viele "Möchte-gern-Yogi's" und zu wenige wahrhafte. Aber dem ersten Satz kann man zustimmen.
Darin ist immerhin viel Wahrheit enthalten.
Und jeder befasse sich mit dem, welches ihm für sich selbst das Vielversprechendste und Stimmigste scheint. Wie langweilig wäre die Welt, würden wir alle vom selben "Wissen" zehren...:)
Man hüte sich jedoch davor, "sein" Wissen als das einzig gültige anzusehen.
Jedem das Seine also. Wer will entscheiden, wessen "Weisheit" die weiseste ist?
Du?!
:)
> :"Shiva"
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Diskussionsverlauf:
- Realität ~ Thomas - 30.06.2004 09:51 (37)