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Veda im Menschlichen Körper

Narahari das schrieb am 22. Mai 2004 um 10:03 Uhr (437x gelesen):

> @Shiva: Ich habe keine Ahnung worüber du dich ständig mit narahari unterhälst, ich meine dieses ewige Krishna, Hare, Veda, oder sonst was. Ist es wert sich damit näher zu beschäftigen, kommt man damit zu anderen Einsichten, als man es von der christlichen Religion ausgehend kann? Ich meine im Grunde sind die Religionen alle gleich, und meinen im Grunde das gleiche.

Ich antworte einfach mal ungefragt.

Die Vedas beschreiten in vielen Fällen auch religiöse Wege,
die auf Karma (Handlung), Jnana (Wissen) und Yoga (Mystik)
ruhen. Dies kann man in allen Religionen finden.
Doch das eigentliche Ziel und das strebe ich bewußt an, ist
es alle Religiösität aufzugeben, und sich ohne Umschweife
Gott hinzugeben. Religion ist sozusagen für Anfänger!

> Warum beschreitest du als Europäer eigentlich einen asiatischen Weg? Denn man muß sich zunächst mit der asiatischen Kultur auseinandersetzen, bevor man in ihre Religion einsteigen kann. Also wozu eine Fremdsprache lernen, wenn du dich auch in der eigenen Muttersprache unterhalten kannst? Findest du, dass es etwas anderes,
besseres ist?

Es ist kein asiatischer Weg! Es ist sanatana dharma, die
ewige Bestimmung der Seele in ihrer Verbindung zu Krsna.
Es erscheint nur weit weg, weil unsere Kultur eine ziemlich dämonisch, atheistische ist und im wahrsten
Sinne des Wortes weit ab vom Schuß liegt. Je weiter nach
Westen, desto schlimmer wird es.
Doch die Urkultur ist vedisch. Es gibt nur ein vollständiges und abgeschlossenes Wissenssystem!
Die Vedas!
Man mag daran glauben oder auch nicht, doch beinflusst es
und ständig. Wenn man sich mit den Vedas beschäftigt, merkt man die Zusammenhänge bis ins kleinste Detail und
dann spielt es keine Rolle mehr ob man deutscher, persicher oder chinesischer Herkunft ist.
Sie gelten immer für alle und überall. Sie sind die
einzige Quelle in dieser Welt, die niemals versiegt.

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