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uiuiui;)

Mahacoon schrieb am 15. März 2004 um 8:46 Uhr (569x gelesen):

Lieber Max:)

Mit einem Schmunzeln las ich dein Posting, weil ich da ein kleines Chaos in dir meine zu entdecken;)
Ich versuche dir mal zu antworten:

> Ich habe Angst, einen Teil von mir ständig schlummmern zu lassen. Ich will diesen Teil in Wort packen, um ihn vermitteln zu können vielleicht in der Hoffnung jemand klettert hinein und geht mit mir durch meine Empfindungswelt.

**Du hast also Angst das alles wieder zu verlieren, was du dir erarbeitet hast mit Hilfe deines *Maschinchens*.
Ich nehme mal an, dass dir sehr viel klar geworden ist und du einige Erfahrungen gemacht hast, die vielleicht sehr kraftvoll waren. Diese Erfahrungen waren wahrscheinlich eher auf der anderen Ebene und sie müssen nun *verdaut* werden. Sprich Seele, Geist und Körper (in dem Fall du als mensch) müssen das erst einmal verinnerlichen.


>Und doch fürchte ich die Nähe fast noch mehjr. So viel Schatten ist auch da und wie kann denn beides gleich laut stark in mir leben können.. jede Gespaltenheit in mir.. Liebe als Verbindung.

** Die Furcht vor Nähe ist ja auch eine Art von Angst, die in dir schlummert. Momentan vermischt sich in dir wohl einiges und du bekommst es nicht ganz integriert. Mach dir deshalb aber keinen Stress, denn das integrieren passiert von ganz allein und das braucht seine Zeit;)
Schatten sind normal, bei jedem menschen und irgendwann wenn du wieder in so einem Chaos hängst, wirst du diese Schatten verarbeiten und bearbeiten.
Momentan sind Schatten sowie *Licht* in dir und du bist auf dem Weg. Und bevor die Schatten gegriffen werden können, muß erst einmal einiges anderes in dir *vorbereitet* sein.


>Habe Angst vor der Liebe ohne sie so recht zu kennen. Und habe Angst die Liebe druch Gefühl zu erfahren. Was umgibt mich, bin das alles ich und nur ich? Überfällt mich die Ur-Angst vorm Alleinsein, wenn sich meine Wahrnehmung erweitert? Sind das jetzt schon genug Worte? Komme ich damit rüber kommt meine Seele rüber?

** Da hängen sehr viele Ängste in dir, sogenannte Schatten, die momentan bewußt werden, du sie aber nicht orten kannst, oder sie nicht genau definieren kannst.

> Manchmal hab ich Angst, böse Wesen sind um mich die ist oft groß und mein Herz schlägt schon sehr schnell dann bevor ich darauf achte mein Atem gerät dann außer Kontrolle und dann achte ich auf ihn wie wild.

** Etwas zur Angst, jeder Mensch trägt sie ja in sich, bei jedem sieht sie anders aus. Nur ein Beispiel dafür:
Leidet der Mensch unter einer leichten paranoia, so wird diese in der Situation, in der du nun steckst , extrem stärker.
Hat jemand Angst vor Dämonen, so wird bei diesem menschen diese Angst extrem stark.Er wird mit Dämonen konfrontiert. Das bedeutet nichts anderes, als das es nun an deine Schatten geht. Du wirst mit deinen Ängsten konfrontiert und das ist ein sehr schwerer Weg!
Es ist aber notwendig, stell es dir vor wie eine *Heilung*.
Es wird etwas hochgeholt, was dich immer noch tief in dir blockiert und es wird bearbeitet. *Spielerisch*
Es ist auch wichtig, dass du darauf achtest, was da passiert. Denn schließlich sollst du es ja verstehen, irgendwann. Nur wenn du merkst, dass es zu stark wird und du dich im Kreis bewegst, schalte Rechner, Fernseher und brainmaschine aus und geh raus. Auch wenn es dir danach nicht sein sollte, gehe trotzdem raus in die Natur, unter Leute, schau dir etwas schönes an, was du immer mal anschauen wolltest. Abstand ist das zauberwort.
Und wenn du dann wieder *frei* bist, nach einem schönen Tag draußen, setz dich zu Hause hin und meditiere einmal.
Und lass dich einfach während der meditation berieseln.
Wenn du das gefühl hast, dass da jemand ist, so kannst du in der Medi fragen, wer es ist, und was es dir sagen möchte, warum es da ist.

Also kurz gesagt, du verlierst den Kontakt nicht, auch wenn es mal schwächer sein sollte. Du durchläufst nur gerade eine Phase in der es ins *eingemachte* geht und das haut so ziemlich jeden aus der Bahn.
Dieses ist aber wichtig, damit sich gelerntes festigt und sich eine Art Seelenreinigung einstellt. Alle Wunden werden geheilt irgendwann, nach und nach. Dein inneres führt dir deutlich vor Augen, was da in dir schlummert und nur du kannst es annehmen und akzeptieren, nur du kannst den ursprung für diese Ängste finden.
Das alles kann länger dauern, aber denke daran, es wird dir nichts zugemutet, was du nicht packst. Du hast dir das während deines Lebens reinmanövriert (vielleicht durch fremdeinflüsse) und du kannst es wieder auflösen.

Deine Seele leben können, heißt, dass Körper, Geist und Seele eins werden, dann erst bist du *DU* und dann muß man nicht mehr zwei oder drei Leben leben, sondern eins, so wie du bist, was dich ausmacht.

Liebs Grüßlie
Mahacoon

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