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Re: Musterbeispiel fascho-esoterischen Grössenwahns
Rüidger schrieb am 6. November 2003 um 13:14 Uhr (387x gelesen):

> Na, so habe ich das natürlich auch nicht gemeint. Im Gegenteil, man sollte Opfern helfen, ohne ihnen das Gefühl zu geben, daß einen ihre Schwachheit ankotzt.
> Hab ich behauptet oder das Bild suggeriert, daß mich die Schwachheit der Opfer ankot*t?? Das ist jetzt aber Deine Ansicht, die Du da in meine Sätze hineininterpretierst.
> Es ist nicht wichtig was andere da reininterpretieren, dafür sind diejenigen selber verantwortlich, sondern um was es im Kern eigentlich geht.
Tut mir leid, dann habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt.
Ich habe sinngemäß gesagt, ich sehe eine gewisse Gefahr, daß man die Opfer - vielleicht in der Absicht, ihnen zu helfen - etwas von oben herab behandelt und ihnen gewollt oder ungewollt suggeriert, man habe mehr Verständnis für die Täter als für die Opfer.
Das war nur insofern auf Dich bezogen, als Du ja gesagt hast, die Opfer seien mehr in der Pflicht als die Täter.
Aus einer Opfermentalität heraus kann man aber nicht sinnvoll handeln, also auch nicht an sich arbeiten. Diejenigen, die etwas TUN KÖNNEN, sind also in der Pflicht. Nur sind die meisten Menschen damit beschäftigt, sich zu überlegen: Schlage ich mich jetzt auf die Seite der Täter oder auf die der Opfer? Und die "Täter" meine ich bestimmt nicht mit denjenigen, die etwas tun können. Die "Täter" sind vielmehr die, die etwas TUN MÜSSEN, weil sie innerlich davon abhängig sind. Natürlich hat jeder Mensch Eigenverantwortung, aber die kann man als Opfer nicht erkennen, und die kann man als "Täter", der im Grunde auch Opfer ist, auch nicht erkennen. Diejenigen, die weder das eine noch das andere sind, die haben die Möglichkeit, sich selbst und andere, also auch "Täter" und Opfer, zu erkennen und bewußt und im besten Sinne Einfluß zu nehmen.


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