Re: Musterbeispiel fascho-esoterischen Grössenwahns
Rüdiger schrieb am 2. November 2003 um 21:39 Uhr (385x gelesen):
> >> Dann hast Du Deine Erfahrungen bisher mehr aus der Opfer-
> >> als aus der Täterperspektive gemacht.
> Richtig und deshalb kann ich das mit der Opferrolle auch besser nachvollziehen. ;)
> Mit Eigenerfahrung meine ich, wie spielend es doch war nur um des Wissens um diese Gesetze plötzlich kein Opfer mehr sein zu müssen.
> Jedes Opfer ist nicht Opfer aus Willkür, sondern weil es sich als Opfer "anbietet". Ist leider so.
Opfer sind Opfer erstens deswegen, weil sie sich als Opfer anbieten, zweitens aber auch deswegen, weil es Menschen gibt, die Opfer suchen.
Und erkannt zu haben, daß man seine Opferrolle ablegen kann, sollte doch nicht dazu führen, daß man künftig jedes Opfer als Weichei betrachtet.
Das möchte ich Dir jetzt nicht direkt unterstellen, sehe aber diesbezüglich ganz allgemein eine gewisse Gefahr.
>
> >>>> Kleiner Tip: Such mal nach der Theorie der morphogenen
> >>>> Felder von Rupert Sheldrake.
> >> Soll er tun oder lassen. Ich laß' es. :-)
> Dann laß es halt. Was soll der Kommentar? So nützlich wie ein Kropf.
Hast recht. Hiermit zurückgenommen. :-)
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: