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Narkose

Mahacoon schrieb am 4. August 2003 um 8:28 Uhr (685x gelesen):

Hallöle alle zusammen,
also ich bekomme mal wieder mein Hirn nicht abgeschaltet...*gg*
Das worüber ich so nachdenke, hat weniger mit para zutun. Oder doch??
Ich fang mal an...
Ich mache mir meine Gedanken über Betäubung und Narkosen. Was da genau mit Menschen passiert und warum Menschen selten (aber es kommt vor) die gesamte OP mitbekommen können, sich aber nicht rühren können.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, werden die *reflexe* zum Hirn lahmgelegt, so dass hirn nicht *schmerz* wahrnehmen kann, sprich es heißt, dass bewußtsein wird abgeschaltet.
Nun dass ist dann also so, als wenn man schläft...nachts.
Darauf komme ich, weil mein liebenswerter Kater mir nun des Nachts meinen Fuß maltretiert hat und ich nichts mitbekam. Erst als ich morgens aufstand und meinen Fuß sah, hatte ich einen kleinen Schmerz. Ich habe den Schmerz erst wahrgenommen, als ich die Wunde sah.
Ok, soweit sogut:)
Wenn man nun auf dem OP Tisch liegt und *betäubt* ist, dass geht ja bekanntlich sehr schnell *g* wird also operiert und man bekommt normaler Weise nichts mit und bekommt erst Schmerzen, wenn man später zu sich kommt nach dem Eingriff, bei Erlangung des Bewußtseins.
Nun kenne ich es z.B. dass man sich während der operationszeit vom Körper lösen kann und aus Vogelperspektive oder aus einer Ecke zuschauen kann.
So nun aber...wenn ich mich nun vom Körper löse, kann ich den Körper während dessen nicht bewegen, ob nun betäubt oder unbetäubt. Das geht erst wieder wenn ich drin bin, oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht?
Jetzt kommt das Gedankenwirrwarr....wenn ich nun etwas höre..so höre ich das über meinen Körper der operiert wird...also ich nehme nicht die Gedanken auf, sondern ich höre den Operateuren zu. Was ich sehe, sehe ich aber doch über den Astralkörper, weil ich sehe es ja aus der Ecke und nicht vom Tisch aus.
Obwohl das Bewußtsein ausgeschaltet sein soll, höre ich also noch über das Unterbewußtsein. Sprich, wenn ich nun während der Op die Augen auflasse und nicht schließe, oder meine Augen sich nicht schließen, könnte ich rein theoretisch auch alles aus Sicht vom Tisch sehen.Unbewußt.
Wenn nun jemand trainiert ist, könnte er sich ja nach der Op an alles erinnern, was da abgelaufen ist. Ein untrainierter vergißt es...könnte man nun auch auf Koma, Kurztod übertragen, diese Theorie? Oder?
Was passiert da nun mit den Menschen, die Schmerzen fühlen?
Falsche Dosierung? Weil der Körper gelähmt ist, sie aber Schmerzen spüren? Oder sind diese menschen zwar weg, jedoch nehmen sie unbewußt durchs Unterbewußtsein alles auf und vergessen es nicht? Sie sind nicht bewußt da, sondern nur Unbewußt, meinen aber hinterher durch ihre Erinnerung durch das unterbewußtsein, dass sie live alles mitbekommen haben.
Ich denke darüber nach, weil ich mir versuche zu erklären, wie es möglich ist, dass der Puls nicht ins unendliche hochgeht. Denn ich habe auch mal eine Op mitgemacht, bei der ich die Rückenmarksnarkose bekam und bei dem Eingriff spürte ich noch was....ich sah nichts! Aber ich spürte, was die gerade machten...naja jedenfalls ging mein Puls hoch und ich bekam noch mehr *Stoff* bis ich nichts mehr spürte.
Gut nicht jeder Mensch und Körper reagiert gleich, aber ich denke mal vielleicht doch ähnlich.
Wenn also jemand während des Eingriffs alles mitbekommt, müßten doch die Geräte Alarm schlagen??
Deswegen erkläre ich mir dass nun, dass Mensch alles unbewußt mitbekommt und beim aufwachen mit ins bewußtsein nimmt.
hm...hat da noch jemand einen Denkanstoss zu?? Erklärungen?? Andere gedanken? Erlebnisse??
Ich würde mich freuen eure Gedanken dazu lesen zu dürfen:)
Alles Liebe
Mahacoon

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