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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re:
Elisabeth schrieb am 1. Januar 2004 um 22:42 Uhr (643x gelesen):

Beten, um jemand anderem zu schaden, ist ein Widerspruch in sich. Das ist kein Beten. Ich bin überzeugt davon, dass Beten - um Dinge, die es wert sind - sehr oft hilft. Wenn es das nicht tut, dann wird es schon seinen Sinn haben - aber daraus folgere ich nicht, dass es sinnlos ist, zu beten.
Wenn etwas Vorbestimmung sein sollte, dann muss ich darauf keinerlei Rücksicht nehmen bei dem, was ich tue. Oder gehst du an einem Schwerverletzten vorüber und sagst, wenn ich eingreife, handle ich wider die Vorbestimmung? Das ist doch mangelndes Vertrauen in die Vorbestimmung, falls es sie geben sollte, wird sie sich so oder so durchsetzen.
Wer sagt mir denn, dass es nicht "Vorbestimmung" ist, dass sich jetzt weltweit immer mehr Menschen ganz bewusst für den Frieden entscheiden, immer mehr Zusammenhänge durchschauen, und erkennen, dass der Frieden in ihrer Hand liegt? Die "Realität" ist das, was wir, alle zusammen, auf der ganzen Welt, aus ihr machen.
Du schreibst deine Antwort unter meinen Text, obwohl du sie eigentlich unter den Ausgangstext genauso hinschreiben hättest können. Mein Vorschlag war es nicht - aber ich bin froh über jede und jeden, der versucht, etwas gegen den Krieg zu unternehmen, jede und jeder im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten, solange es gewaltfrei und friedlich ist.
Man kann es sich natürlich leicht machen und jegliche derartige Aktion schlechtmachen oder von vornherein für aussichtslos und sinnlos erklären oder all diejenigen, die sich "jetzt noch" für den Frieden einsetzen, vorwerfen, dass sie sich lächerlich machen.
Bush hat sich lächerlich gemacht und macht sich lächerlich, auch wenn er den Irak "erobert", macht er sich deshalb kein bisschen weniger lächerlich. Hast du Bush ein Mail geschrieben, dass er sich lächerlich macht und seine Aktionen sinnlos sind? Warum schreibst du dann mir eine Antwort?
"> was ich allerdings glaube warum du das oder viele andere machen, ist, das man als menschliches wesen vor sowas wie einem krieg, wütend und machtlos gegenübersteht. und dieses gefühl der machtlosigkeit macht uns verletzlich und demzufolge krank.
wir wollen nicht wahrhaben das wir nichts tun können und reden uns ein herr über unser eigenes leben zu sein." - hier sagst du vieles, dem ich zustimmen kann.
Klar bin ich oft wütend und machtlos, aber es ist keineswegs krank, zu versuchen, Herr über sein eigenes Leben zu sein, und es ist auch keineswegs falsch, zu versuchen, anderen, wie z.B. eben jetzt den Menschen, die in diesen furchtbaren Krieg verwickelt sind, zu helfen, zu tun, was man kann, damit dieser Krieg ein Ende nimmt. Und jeder Tag, den er das früher tut - selbst wenn er lange dauern sollte, was leider sehr wahrscheinlich ist -, wird enormes Leid verhindern.
http://www.amnesty.at/irak/ (Protestieren gegen den Krieg)


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