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Prophezeiungen sind keine Prognosen
Torsten schrieb am 1. Oktober 2002 um 8:26 Uhr (616x gelesen):
Prognosen entstehen aus dem Versuch, durch logisches Denken und Erfahrung künftige Entwicklungen vorauszusagen.
Prophezeiungen sind die fertige Information aus der Zukunft, also unveränderlich und nicht nur eine Möglichkeit.
Dabei ist völlig unerheblich, ob sie möglich und wie genau sie sind. Was der Mensch insbesondere seit Beginn der Industrialisierung gesät hat, wird er jetzt ernten.
Ich glaube nicht, daß Katastrophen das Bewußtsein im Sinne des Goldenen Zeitalters ändern. Ich denke eher, die Zeit ist langsam für die Erkenntnis eines neuen Wertesystems und damit verbundene Verhaltensänderungen reif. Aber auch dann werden wir noch die Folgen früheren Handelns zu spüren bekommen. Und es wird auch Naturkatastrophen geben - weil die ab und zu vorkommen.
Zumindest die genannten wirtschaftlichen Probleme dürften sehr bald eintreten. Das heißt, die haben wir längst, aber verbreitete Armut, Hunger und verbundene Krankheiten kommen erst noch.
Mit dem Weltuntergang ist das eine andere Geschichte. Erstens spricht keine mir bekannte Prophezeiung davon und zweitens wird der ständig angekündigt (zum Jahreswechsel 999/1000 waren die Leute auch schon der Meinung, die Lasterhaftigkeit wäre unerträglich und würde unweigerlich bestraft). Anders ausgedrückt: welche Katastrophe auch wann immer eintritt - irgendwer hat sie garantiert prophezeit.
Viele Grüße
Torsten
> Hallo!
> Prophezeiungen sind Prognosen von uns nicht erreichbarer Qualität, die zeigen sollen, was eintritt, wenn sich die Menschheit nicht genügend ändert.
> Die vorhergesagten Ereignisse müssen also auch bei bester Prognose nicht unbedingt eintreffen.
> Also zuerst ist einmal zu beachten, die besten Prophezeiungen zu haben, dann, dass sie nicht unbedingt eintreten und zuletzt auch noch, dass sie verzögert oder leicht vermindert eintreten können, falls es leichte Änderungen bei den Menschen gab.
> Nostradamus und andere beschrieben die Sicherheit der Prophezeiung auf ähnliche Weise.
> Interessanterweise treffen die meisten Vorhersagen, die also eigentlich eine Warnung darstellen, von guten Sehern genau so ein, weil die Menschen fast immer zu dumm sind, sich rechtzeitig zu ändern.
> Es gilt nun, die Endzeitkennzeichen von guten Sehern, die meistens KEINE Jahreszahlen nennen, sondern nur das Umfeld dieser Zeit beschreiben, mit der derzeitigen Situation zu vergleichen.
> Ich finde, es stimmen beachtlich viele Aspekte bereits überein bzw. sind sie für nächstes Jahr wahrscheinlich. Andererseits sind andere Aspekte NICHT übereinstimmend.
> Es kann jeder deuten wie er will, es könnte theoretisch noch eintreten oder aber die Menschheit hat sich soviel geändert, dass das Gröbste verhindert wurde?
> Ein Krieg der USA gegen den Irak würde die reale Weltsituation wiederum ein gutes Stück an die Vorhersagen näherbringen.
> Liebe Grüße,
> positiv

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