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Re: Nachtrag

zwerg schrieb am 14. Dezember 2001 um 19:57 Uhr (403x gelesen):

> Prophezeiungen zeigen das, was geschehen wird.
> Wenn es veränderbar wäre, würde eine Prophezeiung ja nicht mehr das zeigen, was geschehen wird. ;-)
> Und nur eine "Möglichkeit" der Zukunft halte ich für nicht logisch, widerspricht auch der temporalen Mechanik.
Ja ich ja auch nicht, das macht mich diesem linearen Wegen ja gerade so skeptisch gegenüber.. ;)
> Aber wenn Prophezeiungen da wären, um etwas zu verhindern, dann gäbe es diese Prophezeiungen gar nicht.
Sie sollen nichts verhindern, es sind ja quasi Botschaften, also besteht mehr die Möglichkeit des Verstehens und des Vorbereitens, aber auch vorallem des Einsehens, wo die Knackpunkte liegen, und wo unsere Entscheidungsfähigkeit unsere Zukunft mitbestimmt. Aber darüber brauchen wir nicht schon wieder diskutieren, es ist halt so wie es ist, und für manch einen ist halt anders *g
> Die Zukunft steht fest! Also muß ergo auch durch eine Prophezeiung die Zukunft nicht veränderbar sein.
Du meinst das sicher in einem universellen Sinne, so in den Anfangszeiten alles eine große "partikelsuppe" war und schwupps heut sind wir hier. Ich denke wir haben noch lange nicht alle Erfahrungen gemacht die es zumachen gibt, um so eindeutig auf etwas festes zu schließen. Ist die Leere denn fest? Was ist im Leben fest? Naja.. hatten wir alles schonmal, egal.. :))
> M.E. sind Prophezeiungen nur dazu da, dem einzelnen zu helfen, nicht aber der Menschheit.
> Die Prophezeiung wird geschehen, aber der einzelne, der auf sie hört, kann sich davor schützen.
> Macht aber das Ereignis nicht ungeschehen.
Oki, lass ich ma so stehen ;)
Schönes Wochenende allerseits,
zwerg nase

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