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Re: Das Spiel der Götter
zwerg schrieb am 19. November 2001 um 9:23 Uhr (420x gelesen):

> >> Also war die Hölle, als ewiges Reich, in der man gebraten wird, sozusagen nur als
> >> Einschüchterung gedacht?
hallo katzenhai ;))
muß dir erstmal wieder für die infos danken.
Noch kurz was zum Fegefeuer...
> Irgendwo stand auch mal in der Bibel, daß das Fegefeuer das schlechte von den Menschen beseitigt, aber kein Wort darüber, daß sie für immer da bleiben.
Wie, die Menschen bleiben für immer im Fegefeuer?
Das erinnert mich an irgendwas, das ich letztens
gelesen habe, dort war die Rede davon, das nach
dem der Mensch eine Zeit lang in diesem "Feuer"
verbracht hat und von Sünden befreit wurde, meist
sehr enttäuscht von sich selbst ist und dem was
er in seiner Lebzeit falsch gemacht hat.. Dann
wenn er irgendwann gereinigt ist, gehts direkt
weiter in sein "Seelenhaus" wo er mit anderen
dann seine neue Inkarnation plant... oder so
ähnlich.. ich weiß nicht mehr wo ich das las..
und wer das glaubte.. naja.. scheint aber eine
verbreitete Ansicht zu sein, das mit der
Reinigung.
> Für mich bedeutet das so viel, daß jeder Mensch durch das Fegefeuer gehen muß und dadurch ihm seine Sünden vergeben werden, er wird durch dieses Feuer vom Bösen sozusagen befreit, er wird gereinigt, die Bösen Elemente werden verbrannt/vernichtet und übrig bleibt das Gute oder besser noch: Das Neutrale.
> Der Wunsch nach Rache ist typisch für die Erfindung der Hölle der Christen.
> Die Juden brauchen ja keine Hölle, da sie schon einen Rachegott haben, der sie rächt.
> Die Christen hingegen können sich keinen Rachegott erlauben, weil Jesus geprädigt hat, daß man seinen Feinden vergeben sollte, daß Gott jedem vergibt. Daher die Erfindung der Hölle, da es sonst keinen Ausgleich des menschlichen Bedürfnisses nach Rache gäbe.
> Nur hat all das mit Glauben nichts mehr zu tun, wenn man sich seinen Glauben selber schafft, wie man es gern hätte. :-(
> Schließlich hat auch Jesus den jüdischen Glauben überarbeitet. Ein Mensch kann doch nicht so naiv sein und glauben, daß er selbst den wahren Zweck des Lebens schon längst gefunden hat und sich somit niemals mit einer Überarbeitung seines Glaubens beschäftigt?
Eigentlich nicht, naja was mich an dem ganzen Glauberei
ein wenig nervt, ist das die Christen für alles ihren
Jesus herranziehen.. Jesus hier, Jesus da. Alles Große
wird in einem Atemzug mit Jesus verbunden. Wenn uns
etwas erlöst dann Jesus....ect.. das hat auch schon
jemand hier im Forum mal angesprochen. zB haben wir
so einen "Schreier" in der Stadt, der immer fleißig
aus der Bibel und seinem eigenen Archiv zum besten
gibt. Alles worauf er verweisen kann ist Jesus..
Das finde ich so verkehrt.. und wahr es Jesus denn
nicht der sagte das man keine Götzen anbeten sollte?

> Die Gefahr dabei ist halt, daß viele Scharlatane kommen werden und die Dinge so auslegen, wie sie es für richtig halten. Aber diese kann man leicht daran erkennen, daß sie sich mehr den weltlichen Bedürfnissen zuwenden (Hass, Wut, Rache, Sex, Macht, Geld) und nicht den seelischen Bedürfnissen.
Ja und die Gefahr ist enorm.. meiner Meinung nach sind
viele der religiös erzogenen Leute viel zu gutgläubig.
Wenn man nur das Wort Jesus in den Mund nimmt, schlägt
bei ihnen schon das Herz höher. Als würden all die,
die nie von ihm gehört haben, automatisch in die Irre
geleitet. Die Schriften lassen sich im Endeffekt so
verdrehen, das man alles damit aussagen könnte.
Und wenn mir jemand, bei allem was es zu dikutieren
gibt, ständig nur Bibelverse zum besten geben kann
und diese noch als Begründung angibt, dann zeugt
das wirklich nicht von viel Erkenntnis.
Wollt ich nurmal gesagt haben.. ;)
grüße
zwerg


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