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Der Feind, die Klarheit
Akira schrieb am 29. Oktober 2001 um 12:13 Uhr (477x gelesen):

Zwei sehr gute Kommentare stehen hier ja schon.
Ich will einen kleinen hinzufügen.
Ich habe Dich als jemanden kennengelernt, der weiß, von was ich rede. Genauso habe ich das verstanden, was Du hier geschrieben hast. Es ist nunmal so. Natürlich war ich nicht immer 100% Deiner Meinung aber das ist egal (aber nicht scheißegal!). Die Basis war die gleiche.
Und darum geht es. Es ist nur eine Basis. Nach Besiegen der Furcht kommt die Klarheit weiß nicht nur Yaqui Don Juan. Doch mit der Klarheit ist bei weitem noch nichts abgeschlossen. Es geht weiter. Du bist am Anfang eines, DES schwierigen Weges. Meinetwegen auch schon etwas weiter. Aber in jedem Fall ist dieser Weg noch nicht zu Ende. Wie alles, ist auch er unendlich aber mit einem Ende in dieser Unendlichkeit.
Die Klarheit ist ein noch größerer Feind als die Furcht. Und wie stark ist schon dieser Feind, die Furcht für diejenigen, die ihre Augen vor Schrecken und Angst zulassen?!? Wir wissen und kennen das.
Umso stärker ist der nächste Feind, die Klarheit. Sich "gehen zu lassen" ist leicht, anderen den Weg zu zeigen, des Wahnsinns beschuldigt zu werden undundund ist schwer. Den schwierigeren Weg sollte man aber wählen.
So wie der Schlafende angeblich glücklich mit Geld, Auto und Ansehen scheint, so besteht die gleiche Gefahr, dass der klar(er) Sehende angeblich glücklich mit dieser Klarheit ist. Beide lassen sich gehen bzw. sie bleiben stehen. Doch der Geist (und der Körper) sollen nicht stehen, sie sollen weitergehen.
Dazu gehört die Pflicht, anderen die Augen zu öffnen. Jonathan antwortet zurecht mit seiner Frage, "warum wir das Wissen verloren haben". Nicht ohne Grund. Es gibt eben wenige, die die Furcht übersprungen haben und in Klarheit sind und noch viel weniger, die die Klarheit überspringen. So geht das Wissen verloren. Vor 12.000 Jahren war das der Fall.
Selbst Buddha ist der Meinung, dass "er solange wieder auf Erden zurückkommt, bis alle Augen geöffnet sind". Er geht sogar weiter, indem er fordert: "Derjenige, der die Erleuchtung erlangt hat komme zurück, bis auch der letzte Grashalm erleuchtet ist".
Du und ich, wir gehen denselben Weg. Vielleicht bin ich noch weit hinter Dir, aber ich erkenne klar, das dies der wahre Weg ist, den jeder gehen und erkennen sollte. Für viele ist es vielleicht noch nicht die Zeit, den Weg zu beschreiten aber für alle ist es Zeit, sie auf ihn aufmerksam zu machen.
Denn ich merke, dass ich immer auch dabei Schritte nach vorne mache. Es ist schwierig, anstrengend, schwer. Aber wäre es nicht "langweilig", wenn es anders wäre?
Lernen ist verstehen.
Verstehen ist Wissen.
Wissen ist Weisheit.
Weisheit ist lehren.
Lehren ist lernen.
"Lernen" und "verstehen" sind hier sehr umfassend zu verstehen (im Sinne von "erleben", "erfahren" ist "erkennen").
Ich habe irgendwann und -wo einmal von "Eisenstangen" geschrieben. Die erste Eisenstange hast Du "bezwungen" aber die zweite ist noch schwieriger zu erklimmen. Ich hoffe, Du erstürmst auch diese...
Akira


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