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re[2]: Mayakalender
felina * schrieb am 15. Januar 2009 um 21:56 Uhr (1100x gelesen):

> Dieser "Dr." Broers hat sich seinen Doktortitel z.b. gekauft. Die Fernsehzeitschrift HÖRZU hat letztens schon einen Artikel über ihn und seine Ansichten veröffentlicht. Aus meiner Sicht unseriös. Ich kann daran nichts "wissenschaftliches" entdecken.

woran ich mich gestört habe, dass er vom mayakalender als "der zeit" spricht. es geht aber um etwas ganz wichtiges, nämlich zeitQUALITÄTEN, wie im horoskop. das ist der springende punkt. zeitqualitäten ergeben sich durch die kombination verschiedener, zyklisch immer wieder auftretender themen. das ist das, was der gregorianische kalender nicht leisten kann, da er linear ist. der mayakalender ist zyklisch. und natürlich hast du recht: er endet nicht. kein rad endet. was endet, ist der zyklus von 13 baktun = 13 weltenjahre bzw. 1 platonisches jahr. wer sich interessiert, sollte mal nach john major jenkins googlen. das besondere an diesem zyklus ist, dass hier mehrere räder gleichzeitig enden. den mayakalender kann man nicht einfach so verstehen, und es herrscht ohnehin uneinigkeit über viele fragen zum mayakalender. ich hatte dazu mit orion schon mal eine lange, interessante diskussion. er hatte nämlich eine website gefunden, die das ende (der zyklen) nicht für 2012, sondern 2011 errechnet hatte. die frage ist ja noch dazu, ob die korrelation, die wissenschaftler in den fünfziger jahren zwischen dem mayakalender und dem gregorianischen kalender errechnet haben, der wahrheit entspricht.

lieben gruß


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