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re[2]: Grundhaltungen als Wegweiser
Cosma_Leah * schrieb am 28. Mai 2008 um 8:17 Uhr (786x gelesen):

Hi myrrhe

Ja, Bereitschaft ist die Voraussetzung, um eine Blockade zu erkennen und aufzulösen. Wenn die Blockade tief sitzt, wäre der erste Schritt, zuerst zu dieser Bereitschaft zu kommen, denn aus irgendeinem Grund (nicht nur Schuldgefühl, vielleicht auch Angst oder Flucht)fehlt diese Bereitschaft, weshalb es sich dann psychosomatisch ausdrückt.

Irgendwie muss man sich selbst eine Alternative, eine Lösung oder einen Gewinn anbieten, damit diese Bereitschaft erwächst. Wenn nun die Alternative mehr motiviert, als die Blockade demotiviert, besteht eine reele Chance, die Blockade aufzulösen.

Oder dann muss schleichend eine Annäherung an den verdrängten Inhalt stattfinden, durch Angewöhnung oder eine positive Erfahrung mit dem sonst negativ behafteten Aspekt.

Meine Schwester z. B. verdrängt unsere Kindheit total. Ihr wird ganz frostig und ihre Stimme kalt, wenn sie daran erinnert wird. Im Gegensatz zu ihr konnte ich trotz der vielen negativen Erinnerungen auch gute für mich festhalten, sodass bei mir keine Blockade entstand. Wenn ich sie z. B. liebevoll darauf hinweise, dass ihr Baby dieselben Locken wie sie als Kind hat, dann kann sie keinen Bezug herstellen, obwohl sie eigentlich immer nach Ähnlichkeiten mit sich gesucht hatte. Denn gleichzeitig wird sie dadurch an eine äußerst unangenehme verdrängte Zeit erinnert, deshalb kann sie sich darüber nicht freuen. Und doch: Irgendwo in ihr freut sie sich, das spüre ich. Nur kann sie es nicht zulassen. An dieser Stelle muss ich leider auch sagen, dass ihr Mann ihr keine Ähnlichkeit mit ihr oder unserer Familie zugesteht. Er sagt immer gleich, das gäbe es auch in seiner Familie. Das Baby ähnelt ihm äußerlich schon genug. Es macht mich so traurig, dass er ihr kein bisschen lässt, als dürfte das Baby nichts von ihr haben. Nur eines kann er ihr und uns nicht entziehen: Das Baby liebt sie/uns.

Im Moment leide ich auch unter einer aktuell entstandenen Blockade. Man hat meine Arbeit trotz all meiner Bemühungen bei einer Sache kritisiert. Das hat mich verunsichert, nun bin ich total verkrampft und überpedantisch. Ich hoffe, ich werde heute mit der Zeit lockerer.

Werd wieder drangehen, bis später.

LG Cosma Leah

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