Hättest du ein wenig tiefer auf diese Seite geblickt, wäre dir vermutlich aufgefallen, dass es bezüglich des david pal die dich interessierenden (?) Studien so zahlreich gibt wie bei wohl keiner anderen Mindmachine. Siehe z.B. hier:
http://www.mind-shop.de/newsdesk_info.php?newsdesk_id=33
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Ich schätze, es geht dir wie 98-99 % aller Menschen im Lande: Du hast keine Ahnung von Mindmachines. Das ist ja auch nicht weiter schlimm. Niemand kann von allem Ahnung haben.
Aber wenn man etwas nicht kennt und versteht, wieso fragt man nicht höflich nach oder schweigt einfach mal?
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Noch was (auf Deutsch) von wikipedia, zu erhalten unter dem Stichwort "Mindmachine":
Klinische Studien [Bearbeiten]
* Eine Doppel-Blind-Studie mit dem Titel „Der Effekt von repetitiver audio-visueller Stimulation auf skelettmotorische und vasomotorische Aktivität“ wurde von Dr. Norman Thomas an der University of Alberta durchgeführt. Zwei Gruppen mit sogenannten hypnose-resistenten Personen wurden getestet, wobei eine optisch-akustisch mit 10 Hz stimuliert wurde und die andere Gruppe aufgefordert wurde, sich ein beruhigendes Bild vorzustellen und „normal“ zu entspannen. Gemessen wurden EEG, Muskelspannung und Fingertemperatur. Das Resultat wies aus, dass die Kontrollgruppe ohne Biostimulation sich entspannt fühlte, die Messdaten dies jedoch nicht stützten und die Muskelspannung größer geworden war. Die Anwender der Mindmachine wiesen einen erheblichen messbaren Entspannungseffekt auf, der auch über die Sitzung hinaus anhielt. Hieraus folgerte Thomas, „dass auto-suggestive Entspannung weniger effektiv ist als audio-visuell produzierte. Es scheint, dass die audio-visuelle Stimulierung eine einfache hypnotische Methode bei sonst resistenten Personen darstellt.“
* Der Anästhesist Dr. Dr. Robert Cosgrove von der Stanford University, School of Medicine, führte 1988 Untersuchungen zum Thema optisch-akustische Stimulation durch. In einem Resume schreibt er, dass diese Methode „… bei den meisten Personen eine sehr starke Entspannung verursacht. Die Wirksamkeit war so deutlich, dass wir erwägen, die seditativen Eigenschaften solcher Geräte bei Patienten vor und nach einer Operation einzusetzen. Weiterhin untersuchen wir ihre Nützlichkeit in der Bekämpfung von chronischem Stress.“ Darüber hinaus sieht Cosgrove ein großes Potential der Stimulationsmaschinen in der nachdrücklichen Förderung optimaler cerebraler Leistung: „Die Langzeitwirkung eines regelmäßigen Gebrauchs dieser Geräte für den Erhalt und die Verbesserung der Gehirnleistung, sowie in Bezug auf die mögliche Verlangsamung der Abnutzung des Gehirns, wie sie traditionell mit dem Altern in Verbindung steht, scheint uns äußerst spannend zu sein.“
* Dr. Bruce Harrah-Conforth von der Indiana University untersuchte in einer Studie ebenfalls die Wirkung von optisch-akustischen Mind Machines. Im EEG ließ sich die Stimulation des Gehirns deutlich nachweisen. Dieses Phänomen, das Harrah-Conforth Brain Entrainment nennt, konnte bei der Kontrollgruppe, die „rosa Rauschen“ ausgesetzt war, nicht nachgewiesen werden. Er kommt zu der Schlussfolgerung, dass „Brain Entrainment […] äußerst effektiv in der Induzierung von Bewusstseinsveränderungen und geradezu narrensicher.“ sei.