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re[7]: wer ehrlich zu sich selbst ist ...
kofski * schrieb am 27. Dezember 2007 um 3:55 Uhr (1020x gelesen):

Hallo

> wir menschen sind noch babys in unseren entwicklung wenn man die evolution als masstab nimmt, denn selbst die besten wissenschaftler fehlt ein puzzle was uns menschen und die evolutionstheorie betrift.

Muss mich leider einmischen, denn das ist sachlich nicht richtig.

> zwischen den neandertaler und den homo sapiens sapiens fehlt ein puzzle, keiner weisst wie diese entwicklung stattfand, was die wissenschaft weisst das mit den austerben der neandertaller aufeinmal ein sehr moderner mensch da war der weit weit entwickelter war, über dessen entwicklung weisst bislang keiner was.

Der Neanderthaler (homo sapiens neanderthalensis) ist ein europäischer erectus und ähnlich hoch entwickelt wie sapiens sapiens. Der "moderne" Mensch stammt nicht vom Neanderthaler ab und es kam wahrscheinlich nicht zur Vermischung. (Hat man genetisch nachgewiesen)

http://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler

> woher kamm aufeinmal der homo sapiens sapiens?

Er hatte sich derweil in Afrika ebenfalls aus h. erectus entwickelt und besiedelte dann ebenfalls Europa und Asien. Beide Unterarten existierten 30000 Jahre parallel im selben Siedlungsgebiet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_sapiens_idaltu

> es könnte genauso gut sein das wir einfach von eine ausserirdischen rasse hier gesetzt wurden und uns die erde als ein riesen baukasten hingestelt wurde, 1000 jahre evolution ist wie für dich 1 stunde.

Es ist sehr unwahrscheinlich, dass wir einfach von einer außerirdischen Rasse hier her gesetzt wurden. Die Beweiskette ist sozusagen lückenlos.

> die zeichnungen in den höllen werden den neandertaller zugeordnet übrigens.
>
> doch woher kamm aufeinmal der homo sapiens sapiens, der schon moderne jagdutensillien hatte, schon sich über sprache verständigte und soweiter.

Auch die Neanderthaler hatten Jagdutensilien wie Speere und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon eine komplexe Sprache. Einige Wissenschaftler glauben nachgewiesen zu haben, dass sie ihre Toten rituell bestatteten (Blütenpollen), andere glauben in Höhlenmalereien Sternkarten entdeckt zu haben.

Homo erectus hatte sicherlich auch eine einfache Sprache, australopithecus dürfte auch eine gehabt haben und es gibt Schimpansen, die bis zu 300 Wörter gesprochenes Englisch verstehen (Hunde etwa 5!), was darauf hin deutet, dass sie auch 300 Begriffe schimpansisch verstehen sollten, sonst wäre die Fähigkeit zum Sprachverständnis eine Art Hirnkropf. (Dass sie nicht 300 Wörter englisch aussprechen können, liegt an Besonderheiten des Kehlkopfes usw.)
Hier ist ein stufenloser Übergang nachweislich vorhanden. Genauso bei Zähnen, Hirnvolumen, Arm- und Beinlänge u.s.w., es gibt natürlich Ausnahmen und Skurillitäten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Homo_floresiensis (so genannte "Hobbits")

Die Sache ist deshalb so kompliziert, weil es immer mehrere Arten nebeneinander gab, die sich auch mischten.
Wenn man ein Fossil findet, das Merkmale zweier Arten aufweist, kann man nicht wissen, ob es sich um eine Entwicklungsstufe oder um einen Hybriden handelt.

> daher bilden wir uns viel ein etwas zu wissen, aber der nobby sagte etwas das auf jeden fall stimmt, NIX kann 100% bestimmt werden, garnix und schon garnicht von uns menschen.

Das ist richtig, man kann nur anhand bestimmter Beweise Rückschlüsse ziehen, ähnlich wie bei einem Mordfall. Es ist ein Puzzle mit fehlenden Teilen, aber die Form der Teile, die man hat, weist auf die Form der fehlenden Teile hin.

Ansonsten kann man Dir nur Recht geben.
Licht & Liebe
Kofski

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