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re[7]: wer ehrlich zu sich selbst ist ...
myrrhe * schrieb am 26. Dezember 2007 um 15:07 Uhr (796x gelesen):

Hi offset,

vielleicht haben wir uns jetzt mißverstanden.
Ich sehe es so wie du mit den Vorausschauen: man kann nicht etwas voraussehen, was dann nicht eintritt - wegen des freien Willens jedes Menschen. Daher werden Vorausschauen, die weiter als einen kurzen Zeitraum (vielleicht 1 Monat) gehen, immer ungenauer und unschärfer.

Ich halte auch nichts von Vorherbestimmung von irgendwem.
Meiner Ansicht nach liegen Eckdaten wie Geburt - Tod - Kennenlernen bestimmter wichtiger Menschen - Lebensorte - und noch andere bedeutende Schnittpunkte im Leben fest. Es ist meine persönliche Überzeugung, daß dies die Seele vor ihrer Inkarnation selbst festlegt. Alles andere ist dem freien Fluß des Lebens, den eigenen Entscheidungen, unterworfen. (Natürlich ist "ganz weit oben" in der Einheit alles bereits da, also festliegend - aber das würde ich nicht mal in die berühmte "Akasha-Chronik" einordnen, sondern noch viel "höher".)
>
Ja, ich denke auch, daß wir Menschen entwicklungsmäßig "Babys" sind, d.h. wir haben die Anlagen alle in uns, nutzen sie aber nicht. Weil wir auf den irdischen Aspekt unsere Konzentration legen.
Das mit Neandertaler und Homo sapiens ... ich weiß es nicht, aber gefühlsmäßig würde ich sagen, daß nichts von dem, was bisher darüber rausgefunden worden ist, wirklich zutrifft. Man kennt ja nicht mal das Alter des Menschen ... alle paar Jahre findet man ein paar noch ältere Knochen. Oder stellt fest, daß Menschen dort siedelten, wo man gar keine vermutete.
(Das mit der außerirdischen Rasse würde ich nicht so laut sagen, sonst kommt gleich wieder ein Sci an ... du weißt, was ich meine... ;-)) )

Aber - jetzt weiß ich erst, was du eigentlich mit Vorherbestimmung meinst - das hat ja nichts mit "Vorherbestimmen" zu tun, sondern mit dem Versuch, etwas, was einst geschehen ist, zu erforschen. Daß das total verschwommen ist, darüber kann es, glaube ich, von niemandem Zweifel geben. Ich bin wie du der Meinung, daß wir eigentlich fast nichts wissen über diese alten Zeiten - weil wir zu wenig Ausgangspunkte haben.

>
> zur meine frage zurück, wie wollt ihr wissen was geschieht ohne das es üb erhaupt geschehen ist, was nicht geschehen ist kann man nicht sehen, man kann es spekulieren, ob das so eintrifft ist eine andere frage.
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> die selbsternannten größten hellseher die es gab haben nie eine 100% tige vorhersager getroffen, es ist alles interpretierbar und auf verschiedene erreignisse passend, was richtig ist können wir sowieso nicht entscheiden was falsch auch nicht.
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ja - das liegt an der Unschärfe der Selbstbestimmtheit jedes Menschen - siehe oben!

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> denn wüssten wir das wirklich würden wir menschen uns nicht mehr mit blei um die ohren schießen. jeder redet von frieden und umwelt, dabei verschmutzt die waffenindustrie gewaltig die umwelt, die herstellung von waffen ist sehr umweltfeindlich und klar jeder lebewesen gegenüber veranwortungslos.
>
> wir fürchten uns unter umständen von der eigenen schatten, wollen aber götter sein und ja gar bestimmen wie das leben in jenseits weitergeht, wie schwach ....

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ich denke, das zu wissen - und mit beiden Beinen auf der Erde zu bleiben, aber dennoch seine geistigen Anlagen zu pflegen: das ist das Richtige. Wir sind wie Bäume, mit Wurzeln und Krone.

Auch dir noch einen schönen Feiertag,
lieben Gruß,
myrrhe

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