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Sumerer - Schöpfungsgeschichte Marduk/Tiamat
ResidentEvil * schrieb am 3. November 2007 um 14:40 Uhr (840x gelesen):

Hallo,
nach den Sumerern gab es einst 9 Planeten in unserem Sonnensystem.

Eines Tages kam von ausserhalb ein 10. hinzu, Marduk, der mit Tiamat kollidierte und
dieser dann in 2 Hälften zerbrach. Die eine Hälfte ist die heutige Erde, die andere Hälfte
wurde bei einer 2. Begegnung mit Marduk pulverisiert, der durch den Zusammenstoss eine Umlaufbahn um die Sonne eingenommen hat.

Das ist aber nicht das interessanteste an dieser Geschichte, das wirklich interessante ist ja, dass diese überhaupt beschrieben wird, denn - auf dem Planeten Marduk herrschte angeblich Leben.

Wie auch immer es gemeint war, auf jeden Fall kam mit Marduk eine ausserirdische Zivilisation - entweder sofort oder später nach.

Nehmen wir einfach kurz an, diese Geschichte ist wahr, mich lässt das nicht los,
folgende spektakuläre Dinge:

- Ein Planet von weit ausserhalb unseres Sonnensystems (der aus seinem eigenen hinauskatapultiert worden sein muss) kollidiert mit einem Planeten in diesem Sonnensystem, von dem die übriggebliebene Hälfte dadurch eine Grösse und Umlaufbahn einnimmt, die optimal für die Entwicklung von Leben ist.
Das ist doch allein schon einmal bemerkenswert, ein schöner Zufall, oder?

- Die Geschichte wird beschrieben, d.h. es muss eine Spezies dabei zugesehen haben,
egal von wo aus, auf Jeden fall haben Sie gesehen was passiert ist.

-> Folgerung: Diese Spezies hat den Planeten absichtlich hierher gelenkt und hatte genau vorrausberechnet was passieren würde, d.h. sie müssen berechnet haben, die Aufprallgeschwindigkeit, Winkel, etc., damit das passiert.
Sozusagen "Planeten-Billard".

Nehmen wir einfach kurz an, es ist tatsächlich so gewesen.

Nun die Fragen:

- Warum sollte eine Spezies von weit entfernt durch die Galaxien Reisen, auf oder mit oder nach einem Planeten, um irgendwo eine "Schöpfung" auszulösen?
Sollte so eine entwickelte Spezies nicht überall leben können und jeden Planeten "terraformen" können um dort zu leben?
Man bedenke auch die Reisedauer, ein Planet bewegt sich ja nun einmal nicht mit Überlichtgeschwindigkeit.

- Warum sollte diese Spezies dann Millionen von Jahren abwarten, bis Sie dann genetisch eingreifen und den Menschen erschaffen?
In dieser Zeit hätten Sie doch sonst was tun können, anstatt hier zu warten.


Ein paar Theorien könnte man ja aufstellen, die eigentliche Frage ist aber, wozu dann der Mensch? Wozu soll der in alledem gut sein?

Nach Angaben früherer Kulturen haben die Menschen für Ihre Götter Edelmetalle abgebaut und hatten auch ausgezeichnete Kenntnisse von den Metallen.

Menschen die für weit überlegenende Spezies Abbau betreiben?
Das könnte nur einen Schluss zulassen, die Ausserirdischen selbst waren nicht fähig dazu, trotz Ihrer Technik.
Was könnte das heissen?
-> Es waren nur sehr wenige und nicht gut ausgerüstet.

Aber zurück, es würde bedeuten, dass diese Ausserirdischen Millionen Jahre hier warten und dann den Menschen Abbau betrieben lassen.
Hätten Sie sich in der Zeit nicht selbst vermehren können, das hätte doch wesentlich schneller gehen müssen?
-> Nicht zwangsläufig. Eventuell wurde der Planet ohne Besatzung vorausgeschickt (abgeschossen) und man beobachtete was passiert.
Als man bemerkte, dass die "Erde" sich wie geplant entwickelte schickte man die erste Vorhut los, die dann die ersten Menschen geschaffen haben ("Missing Link").
Nimmt man an, dass man doch nicht mit "Überlichtgeschwindigkeit" Reisen kann, würde solch ein Unterfangen ja schon dauern.
Den Abbau später hat man dann benutzt um die eigenen Schiffe und Basen aufrecht zu erhalten.

Sollte eine Spezies so etwas tatsächlich planmässig tun, dann müsste man davon ausgehen, dass diese so etwas nicht nur einmal, sondern überall versuchen.
Könnte das eine "Expansionspolitik" sein?

Oder ganz anders, stellen wir uns mal vor, so Jemand wie Kolumbus, nur als Ausseriridischer.
Diese Spezies schubst überall Planeten herum in der Hoffnung, dass sich dann günstige Lebensbedingungen entwickeln und irgendwann, dann fliegen ein paar von denn los, machen experimente, etc.
Schön im Tiefschlaf, Eine Million jahre später ist man da und beginnt einfach.

Klingt komisch oder?
Was würde das bedeuten?
- Kann man doch nicht mit unbegrenzter Geschwindigkeit reisen?
- Ist das Universum einfach zu gross, dass selbst Spezies die hochentwickelt sind, Reisen von Millionen oder Milliarden jahren auf sich nehmen müssen um einmal irgendwohin zu gelangen. Ist es Ihnen dabei vielleicht vollkommen egal, was sie zurücklassen, da sie das so niemals wieder sehen würden.

Kann man sich als Mensch schwer vorstellen, heute in eine Rakete steigen und in 2 Mio. Jahren ist man wieder zurück. Ein paar Jahre irgendwo experimentiert, den Rest der Resie eingefroren oder so.
Was man dann vorfindet hat ja wahrscheinlich nicht mehr viel mit dem zu tun, was man verlassen hat.

Könnte es sein, dass das für eine maximal entwickelte Spezies tatsächlich Realität ist?
Wenn es nun einmal nicht möglich ist schneller zu reisen als das Licht oder sonst welche Abkürzungen zu nehmen, dass Universum aber nunmal unendlich gross ist -
was würden wir tun?
Würde es nicht Millionen von Kolumbussen geben, die einfach Ihr glück irgendwo Millionen von Lichtjahren weiter entfernt suchen, eien Million Jahre später?
Was würde zeit für eine Rolle spielen? Gar Keine?

Was haltet Ihr davon?

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