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re[3]: Chaos und Ordnung ...
felina * schrieb am
18. Oktober 2007 um 2:02 Uhr (745x gelesen):
hi,
>
> Es ist mit Sicherheit faszinierend, wenn jemand A²+B²=C² mathematisch beweisen kann und damit der Formel und eventuell der menschlichen Logik einen Sinn gibt. Aber was hat die Formel davon? Und was die Logik? Ich zum Beispiel finde das viel sinnloser als meinen Gedankengang, der Gott und der Bibel (einem Großteil unserer Geschichte und unserer Prägung) einen Sinn gibt. Genauso aber auch der Magie, dem Leben und der Liebe. Nicht zu vergessen auch mir selbst. Und der vorallem einen Zusammenhang zwischen alldem herstellt. Es ist zwar das selbe Gefühl der Erkenntnis, das man hinterher hat wie das des Mathematikers nach bewiesener Formel, aber trotzdem verliert dadurch nichts an seiner Bedeutung. Das eine hat genauso seine Berechtigung wie das andere, nur der Ausgangspunkt ist ein ganz anderer, und deswegen ist auch die Bedeutung und der Sinn ein anderer.
es ist wohl ein ewiges thema, dass man weder durch wissenschaft, noch durch philosophie allein zu diesem höheren wissen kommt. wir haben hier oft das thema diskutiert, dass wissenschaft und parawissenschaft mehr zusammenarbeiten sollten. so in etwa war auch mein ansatz. ich bin keine physkerin. der entropiesatz gehört zur thermodynamik und ist schon um einiges komplizierter, als das, wofür ich ihn gebraucht habe. er sagt aber grundsätzlich aus, dass jedes system mit der zeit immer mehr dem chaos zustrebt. was für mich aber bedeutet, dass, wenn wir chaos und ordnung nur als definitionen sehen, so, wie du das ja auch geschrieben hattest, logisch auch wieder jedes chaos einer ordnung zustrebt.
>
> Was ist denn deiner Meinung nach der Ausgangspunkt zu Chaos?
na, demnach ordnung.
> Und im Gegenzug der "andere" zu Ordnung ?
demnach chaos!
> Mein Ausgangspunkt ist ist der Überblick gewesen ...
meiner auch. ich versuche auch, möglichst viel zusammenzufassen und einen übergeordneten blick zu haben. aber dabei übersieht man oft viel. ich habe versucht, mit einem satz aus der physik meine eigenen überlegungen zu stützen bzw. auch umgekehrt. ich denke schon, dass wir wirklich beides brauchen, die wissenschaft, die sich oft im detail verliert, und die philosophie, die versucht, aus denkmodellen ein überschaubares weltbild zu erschaffen. aber definitionsgemäß reiben sich beide aneinander auf.
>
> Und ehm ... Philosophie ist Urwissenschaft und damit Quintessenz jeder sich daraus abgespaltenen Wissenschaft und findet daher noch immer Anwendung in der Erschaffung jeder neuen Theorie aller Wissenschaften. Keine Philosophie = keine Theorie. Keine Theorie = keine Wissenschaft.
ja, aber andererseits heißt glauben auch, nichts wissen. theorie und wissenschaft kommt schon ohne philosophie aus. theorien sind eigentlich eher gedankengebäude, die weitgehend aus empirie und beobachtung entstehen.
>
> > > Der Ursprung ist Gott, somit ist Gott das Innen und ich das Außen.
> > > Und zusammen bilden wir ein Universum.
> >
> > was aber ist gott? ;)
>
> Was denkst du ?
tja... *schmunzel*
felina
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