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re[2]: wo ist die grenze?
marie schrieb am 7. August 2007 um 9:51 Uhr (665x gelesen):
hallo andreas,
auch dir vielen dank für deine antwort!
> Du hast eine sehr gute und hoch interessante Frage gestellt.
> Genau das gleiche hab ich mich nicht einmal gefragt. Ich bin der Meinung, daß man
> es wirklich nicht beantworten kann.
> Sehr oft habe ich überlegt warum nennt man manche Menschen psychisch- krank?
> Aufgrund des Verhaltens? Oder vielleicht, weil sie manche Sachen ganz anders betrachten oder annehmen?
--man nennt sie psychisch-krank, weil die seele, der geist sich aus der einheit mensch enfernt hat, sich ver-rückt hat. und zwar soweit, dass es für den jeweiligen nicht mehr möglich ist, das leben hier auf erden zu bewältigen......?!?
>In dem Moment kommt mir ein Buch von Michio Kaku
> "Hyperraum" vor die Augen. Es ist Theoretische Physik und beschreibt für nicht-Physiker
> die Theorien der höheren Dimensionen. Unter anderen ist dort erwähnt Picasso.
> Seine Kunst war für viele nur irre. Aber einer der Gründer seiner Malerei war Annahme,
> daß es die vierte Dimension existiert und so betrachtet unsere Welt jemand aus der vierten Dimension. So viel zu dem Buch.
--das klingt sehr interessant! das würd ich gern mal lesen!
> Also meine Meinung nach die Sogenannten psychisch-kranken leben einfach in einer
> anderen Welt. Vielleicht im tiefen innerem sind wir für sie nicht normal?
---hm, das deckt sich mit meinen gedanken dazu. jetzt wirft sich mir aber die frage auf, bis wohin ist ein leben in einer anderen dimension/welt *gesund*. gesund für denjenigen, welcher eben dort lebt und nicht mehr hier.
die psychiatrie ist, soweit ich das nun verstanden habe der oberbegriff, oder besser gesagt die *allgemeinmedizin für seelische störungen aller art*.
dazwischen gibt es ja eine reihe von fachbereichen.
oder anders erklärt......es kann jeder wenig normale verhaltensweisen und gedanken an den tag legen......ausleben....sobald aber jemand aufgrund dessen das tägliche leben nicht mehr angemessen leben kann, ist eine grenze erreicht.
ich habe nun jahrelang sehr viel beobachten können und auch erleben können, bei mir und bei anderen........und bin zu dem schluss gekommen, dass es eine grenze geben muß.
diese bezieht sich aber nur auf das *thema: leben im hier und jetzt*
hmmmmmmmmm....
die psychiatrie hat sich im laufe der jahre sehr gewandelt und tut es immer noch. ganz früher, wären wir alle hier in diesen foren und in anderen foren und auch im leben allesamt weggefangen worden, aufgrund unserer gedankengänge, unserer verhaltensstrukturen.
ich glaube die *leine* ist um einiges lockerer geworden, weil vielleicht bewußt wurde, dass es keine grenze gibt, bzw eben nur die eine. und da heißt es z.b. die dimensionen, die andere weisheit des menschen ins hier und jetzt zu integrieren?
> Noch weiter zu analysieren. Viele von den "nicht normalen" besitzen unglaubliche Fähigkeiten, die man vielleicht als paranormal bezeichnen könnte.
---ja durchaus.
> Ich weiß nicht ob ich ausreichend klar schreibe aber die Frage(wo ist die Grenze zwischen paranormalität und irrsinn?) hat auf mich sehr emotionale Auswirkung.
> Ich werde sagen: sollen wir nicht unser Leben auch von andere Dimension betrachten?
--hm, eigentlich schon........
ich danke dir, es hat was geschnakelt in mir.....da kommt klarheit, die ich suchte.
lg marie
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