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re[3]: Organspende
felina * schrieb am
31. Januar 2007 um 15:20 Uhr (630x gelesen):
> Und das weißt du: woher?
> Ich meine, welche Leiche oder welchen Geist hast du denn gefragt?
>
> Du kannst meinetwegen sagen, wir spekulieren ja nur weil es kein Leben nach dem Tod gibt.
>
> Aber dann sage ich auch, dass du spekulierst, weil du es schlichtweg nicht mir Sicherheit sagen kannst. Du nimmst es nur an.
nicht nur das. es ist voelliger schwachsinn, zu sagen, dass den toten ihre organe grundsaetzlich entnommen werden. erstens verletzt es persoenlichkeitsrechte, die erst nach jahren des ablebens erloeschen. zweitens koennen organe nur dann reimplantiert werden, wenn sie sofort entnommen und sozusagen noch lebend auf bestimmte art und weise behandelt und dann eingesetzt werden. diese notwendigkeit hat, wie die meisten ja wohl wissen, zu haarstraeubenden kriminellen auswuechsen gefuehrt.
aber wann ist ein mensch tot? nach dem erliegen seiner hirnfunktionen? nach herzstillstand? nachdem seine seele seinen koerper verlassen hat? tut sie das ueberhaupt? gibt es denn eine seele? wir wissen praktisch nichts ueber die kriterien, die mit einer solchen entscheidung zu tun haben, und da soll so ein unglaubliches gesetz erlassen werden? nach ansicht der sufis verlaesst die seele erst 30 tage nach dem physischen tod die umgebung des koerpers. die sufis warnen deshalb ausdruecklich davor, den koerper zu verbrennen oder organe entnehmen zu lassen. ob sie damit recht haben, wissen wir nicht, aber diese auffassung gibt es.
es gibt aber noch ein viel tief greifenderes problem. es scheint naemlich, dass viele patienten nach der transplantation ploetzlich das gefuehl haben, einen teil einer anderen persoenlichkeit assimiliert zu haben und sogar die geschichte der spender kennen, ohne diese selbst gekannt zu haben. damit beschaeftigen sich bereits mehrere wissenschaftler, obwohl die tatsache ansich aus nachvollziehbaren gruenden von der medizin totgeschwiegen und geleugnet wird. aufgrund dieser fakten macht sich bereits eine neue auffassung breit, naemlich dass jede zelle als teil eines komplexen ganzen auch dessen informationen enthaelt. fuer mich ein nur allzu logischer schluss.
lg, felina
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