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re[2]: Organspende
Schokohexe schrieb am 31. Januar 2007 um 14:21 Uhr (620x gelesen):

> Hallo!
>
> Deine organische materielle Persönlichkeit setzt sich aus der Summe deiner Körperzellen (Organe, Gliedmaßen, Blut, Einzeller usw.) zusammen, und jede dieser Zellen hat natürlich eine Aura und Lebensenergie, d.h. diese Komponenten sind auch in deiner (Gesamt-)Aura zu finden. Diese Körperzellen bilden sich und sterben wieder ab, die Lebensdauer beträgt ein paar Tage bis Jahre, je nach Zelle oder Organ. (Ich glaube bei Blut beträgt es ein paar Wochen.) In der Summe sterben wir jeden Tag ein bißchen und sind nach 20 Jahren sicher nicht mehr der Mensch, der man mal war, auch wenn wir als KOLLEKTIV noch die Gesamterinnerung in uns tragen. (Was uns zum Nachdenken über jede Art von Kollektiv führen sollte.)
>
> Wenn uns etwas entnommen wird, wird es dem Kollektiv entzogen; normalerweise bildet der Körper es aber nach, z.B. bei Blutspenden. Nach unseren Tod löst sich die Lebensenergie nach und nach aus dem absterbenden Körper, wir warten solange und nehmen sie dann mit auf die nächste Ebene. Wenn unsere Organe entnommen werden, dann bleiben wir (als Kollektiv) mit dem Empfänger verbunden; vermutlich bis zumindest die normale Lebensdauer der Zellen zuende ist und sich neues Gewebe, diesmal mit der Aura des Empfängers, ausgebildet hat. Ob wir damit auch solange erdgebunden bleiben, oder nur eine lose Fern-Bindung besteht, das ist eine offene Frage.
>
> Wenn uns Zellen zugeführt werden, dann nehmen wir umgekehrt fremde Energien, Aura und Bindung an den Spender in uns auf. Wie gesagt legt sich das bei Blut binnen ein paar Wochen, bei anderen Organen wird es länger dauern.... Das bedeutet, dass sich das (kollektive) Bewusstsein des Empfängers etwas verändert, je nach Umfang der Operation. Und wenn der Spender nicht gefragt wurde oder überhaupt etwas gegen die Spende gehabt hat, werden sich auch die Zellen so schnell nicht an den neuen Empfänger anpassen, sondern sich vehement widersetzen.
>
> Ich würde auch sagen, dass die diversen Zell- und Organtypen nicht alle gleich von Lebensenergie und -Bewusstsein durchtränkt sind, so dass ich einige Transplantationsoperationen ablehne, gegen andere ist weniger etwas zu sagen.
> Aber bitte was soll man dazu sagen, wenn man einen kranken Säugling geradezu ausweidet und 5 fremde Organe eines anderen verstorbenen Säuglings einsetzt? Oder, wie bereits geschehen, auch Affenherzen oder Schweinsleber ua. Abnormitäten verwendet werden/wurden (wie lange die menschlichen Versuchskaninchen danach noch lebten, das wurde nicht berichtet).
>
> In China werden gezielt Menschen aus Gefängnissen mit den passenden Gegebenheiten exekutiert, um die Patienten - viele aus dem Ausland, bezahlende Patienten - mit frischen Organen zu versorgen. In Armutsgebieten sind Menschen gezwungen, Nieren, Augen ua. zu verkaufen.
>
> Der Mensch hat nicht nur ein Recht auf ein würdiges Leben, sondern auch auf einen würdigen Tod, und man sollte die Spender immer fragen. Und die wehrlosen Empfänger auch mal sterben lassen, wenn es nicht anders geht, statt zu Versuchen zu missbrauchen.
>
> LG - Füchsin

Hallo,

ich gebe dir in dem Punkt des würdigen sterben völlig recht, das sollte immer oberstes Gebot sein.
Auch in dem Punkt das jeder für sich selber die Entscheidung der Organspende treffen sollte und diese Entscheidung in einem Organspendeausweis festhalten sollte.
Aber wer sollte sich anmaßen die entscheidung zu treffen wann ein Leben noch lebenswert zur erhaltung ist?
Grade bei Kindern die diese Entscheidung nicht treffen können aber einen enormen Lebenswillen haben.

Lg Schoko

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