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re[2]: Hat jeder Spirituelle seinen eigenen Weg?
Silence-is-golden * schrieb am 30. September 2006 um 21:52 Uhr (544x gelesen):

Hallo!

Danke für die Antwort. Die war sehr hilfreich.

Meine Freundin hat nicht direkt gesagt, dass sie das für zu gefährlich hält, was ich mache. Sie hat nur gesagt "Das ist MIR zu heftig!" Und das verstehe ich eigentlich schon. Wenn man sich nicht über OBEs informiert hat, es aber nicht für ausgeschlossen hält, hört sich der Satz "Ich verlasse meinen Körper bei vollem Bewußtsein" schon ganz schön heftig an.

Den Kontakt zu Toten hat sie nie gesucht. Sie hatte ihn aber schon immer. Vor ein paar Jahren hat sie ihn abgeblockt, weil sie ein traumatisches Erlebnis hatte.
Sie hat auch gesagt, dass sie genau aus dem Grund diesen Respekt vor Astralreisen hat: Weil sie Angst hat, Tote könnten sie dann als Medium verwenden!

Grüße, Silence

> Hallo!
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> Wir hier im Westen des 21.Jhd. sind zweifach indoktriniert: die vorherrschende (christliche, islamische, jüdische...) Religion befiehlt uns, nur zu glauben und nichts zu wissen, und von esoterischen-paranormalen Dingen die Finger zu lassen. (Bis hin zur früher üblichen Todesstrafe für die, die den Befehl missachten.) Die vorherrschende wissenschaftliche atheistisch-materialistische Doktrin behauptet, außer Materie und mit materiellen Mitteln Meßbare gäbe es überhaupt nichts - der Mensch wäre ohnehin nur eine organische Maschine.
>
> Unnötig zu sagen, dass die Wissenschaft noch längst nicht alles weiß aber so tut als wüßte sie bereits alles. Und es auch andere Religionen, Philosophien und Kulturen gibt. Nichts desto trotz ziehen beide Doktrinen eine dicke Grenze zu dem, was über die Materie und über die befohlene Glaubensdoktrin hinausgeht. Wer es dennoch wagt, "aus seiner Höhle hinauszugehen ins Licht", über die Grenzen zu springen, ist wie ein Fisch, der als erstes aufs Land gesprungen ist... er ist ein Vorläufer für einen weiteren Evolutionsweg. Und wenn er zurück ins Meer hüpft zu den anderen, so glaubt man ihm nicht, er wird verdächtigt, beschuldigt , als verrückt angesehen oder aus Angst vertrieben... Denn das Neue, Unbekannte löst immer Angst aus, die Fische wollen lieber im sicheren bekannten Gewässern schwimmen und nichts davon hören.
>
> Deine Freundin ist so ein Fisch, der mal selbst über die Grenze hüpft, aber doch zu den anderen Fischen zählen will und lieber doch die zwei Doktrinen ernst nimmt. Du hingegen hüpftst auch über die Grenze, nur eben an einer anderen Stelle (du machst was anderes als sie), und daher hat sie Angst - wie die anderen Fische...
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> Natürlich ist alles Neue riskant, weil man als Fisch die Gefahren an Land nicht kennt. Andererseits ist das, was du machst, so neu wieder auch nicht, ist seit Jahrtausenden bekannt, gibt inzwischen jede Menge Bücher dazu. Ich persönlich halte es für riskanter, als Medium zu fungieren, Kontakt zu Toten zu suchen, vor allem als Neuling, aber auch dazu gibt es Informationen und die Sache ist ebenfalls uralt. Ich würde sagen, gib der Freundin mal Zeit, sich an den Gedanken zu gewöhnen, und drück ihr ein paar Bücher in die Hand.
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> In der Tat, jeder Mensch hat seinen eigenen Weg, und sein eigenes Tempo, sich auf allen Gebieten zu vervollkommen - auf geistig-mystischen, ethischen und paranormalen. Dazu hat er jede Menge Inkarnationen und Erfahrungen Zeit.
>
> Liebe Grüße -
> Füchsin


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