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ein Medium

Dita schrieb am 26. Juli 2006 um 20:35 Uhr (591x gelesen):

Hallo Alle,

ich bin ziemlich neu hier. Tja,was soll man sagen. ich denke ich werde einfach mal anfangen zu erzaehlen, in der Hoffnung, dass ich womoeglich Leute kennenlerne, die mir weiterhelfen, oder zumindest genauso ratlos sind wie ich.

schon seit ich ein kleines maedchen bin glaube ich dinge zu sehen. dann wiederum bin ich mir nicht ganz sicher und langsam bin ich drauf und dran mich selber fuer verrueckt zu erklaeren. Aber fangen wir von vorne an:

Meine Grossmutter, die Mutter meines Vaters , starb als ich 1 Jahr alt war, doch seitdem ich denken konnte hatte ich irgendwie immer eine sehr besondere Beziehung zu ihr. Ich kenne sie nicht vom irdischen Leben, sie hat mich einige Male gesehen, als sie noch lebte und doch fuehle mich so als kenne ich keine Person besser. Es ist als sei ihr Geist in meinen uebergegangen, hoert sich verrueckt an, scheint aber so zu sein.
1. es fing an, als ich etwa 10 jahre alt war, vielleicht sogar frueher. Oft liege ich abends im bett und habe den eindruck jemand steht neben oder vor meinem bett, einfach so, guckt auf mich und passt auf mich auf. Zu anfangs hatte ich angst, habe versucht mir zu sagen, dass ich mir das einbilde, doch als ich aufhoerte angst zu haben , da merkte ich ploetzlich eine zutraulichkeit. ich weiss nicht wieso oder warum, aber ich wusste, dass das diese gestalt, dessen presenz ich allein nur fuehlte, nicht sah meine grossmutter war , die ueber mich wachte. oft muss ich einfach nur mit ihr sprechen und sie gibt mir mut und kraft schwierige situationen zu meistern. Sie ist ganz sicher mein Schutzengel, denn ich stand vor schon so manches mal kurz vorm tod und sie rettete mich. ich weiss, es mag verruekct klingen, aber inzwischen ist der glaube daran gewachsen denn seltsame dinge passierten.
2. als ich 13 jahre alt war bekam ich unerwartet eine kleine schwester. so wie alle kleinkinder nannte sie meine mutter zu anfangs ma, meinen vater pa und mich dita. Mein Vater erzaehlte mir dann mit erstaunen, dass meine grossmutter, welche Edith hiess, in jungen jahren von freunden und bekannten "Dita" genannt wurde. Es war ihr Spitzname. Nun, wurde ich von meiner 1 Jahre alten Schwester aus dem nichts heraus ploetzlich so benannt.
3. Dinge die wohl ehr natuerlich sind, da meine grossmutter und ich immerhin sehr nah verwandt sind: mir wird von sehr vielen leuten gesagt, dass ich sie stark an meine grossmutter erinnere. Meine Grossmutter war eine sehr gebildete und schlaue Frau, ein genie in sprachen und musik, aber in mathematik und naturwissenschaften ein katastrophe. So geht es mir auch, ich bin sehr begabt in sprachen und musik, in naturwissenschaften jedoch furchtbar.
Dazu gibt es ein Bild von meiner grossmutter auf dem sie 17 jahre alt ist und ein bild von mir in dem ich 17 jahre bin ( ich bin jetzt 19) in dem wir komischerweise in die gleiche richtung gucken und uns verblueffend aehnlich sind.
ich weiss, dass das schwer zu glauben ist, aber ich habe wirklich die wahrheit gesprochen und es beaengstigt mich ein wenig, macht jedoch auch neugierig.
dazu glaube ich dass ich vorraussehen kann. ich habe zum beispiel als ich 11 war mehrmals vorrausgesehen, dass ich eine schwester bekommen wuerde. mit 13 bekam ich dann als damaliges einzelkind eine schwester. ich habe den tod meines onkels geahnt und glaube, dass er mit versuchte durch mich an seiner beerdigung zu sprechen und mich zu troesten, ich merkte auf jedenfall vor seiner beerdigung ein schwere, als ich nachher allein nochmals zu seinem grab ging kam ploetzlich die sonne hervor, obwohl es den ganzen tag geregnet hatte und ich fuehlte eine ploetzliche leichtigkeit , so als sei er von all seinen leiden befreit. ich habe ihn letztens im traum gesehen, er sass in einem haus und winkte mir zu.
ich sehe oft dinge durch meine traeume vorraus, sozusagene deja-vu's. Beispielsweise habe ich mich mit drei sehr guten freundinnen verstritten, dies habe ich etwa 2 monate vorher getraeumt.
ausserdem wohne ich momentan in new york, ich wohne seit 7 jahren hier, da mein Vater hier arbeitet. Ich war auch am 11. sept hier, ein furchtbares erlebnis , dass ich sicher nie wieder durchstehen moechte. es war wunderschoenes wetter hier an jenem tag, mit tief blauem himmel und keiner wolke am himmel. um 9 uhr flog das erste flugzeug in einen der tuerme kurz danach das zweite. auch am jahrestag, am 11. sept. 2002. war ich hier. genauso wie ein jahr zuvor war das wetter wie aus einem bilderbuch, tiefblauer himmel, kein woelkchen am himmel. es war komplett windstill. um 9 uhr als eine trauerminute eingehalten wurde da um diese uhrzeit das erste flugzeug in den ersten turm flog fing ein sturm an, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe, es war immernoch schoenes wetter, jedoch windete es nun stark. die baeume biegten sich und aeste und blaetter kamen herunter. man sprach von truemmern, losen schindeln und teilen, die von den wolkenkratzern fielen. Es kam einem vor, als seinen alle 3000 seelen, die in den tuermen starben vereinigt. Der Sturm hielt bis zum Sonnenuntergang an und ploetzlich mit der Sonne, war der Sturm verschwunden. Und es war wieder windstille, kein lueftchen ging. Einbildung? Ich glaube nicht.

Ich glaube, ich hab jetzt genug geschrieben...vielleicht finden sich ja ein paar seelen, die aehnlich erfahrungen gemacht haben und die mir helfen koennen und sich einfach nur mit mir austauschen.

---- Dita

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